Straubing mit Kantersieg in Krefeld, München besiegt Meister Mannheim

Die Straubing Tigers fertigen auswärts die Krefeld Pinguine mit 8:3 ab; Meister Adler Mannheim musste beim 2:4  in München Federn lassen;

In der zweiten Runde der DEL waren die Straubing Tigers in Krefeld zu Gast. Nach dem Heimsieg gegen Iserlohn war man dementsprechend motiviert.  Mit einem überraschenden Anfangsfurioso ging Straubing innerhalb von drei Minuten mit 3:0 in Führung – Zalewski (4.), Schönberger (5.) und Connoly (7.) sorgten für die Treffer. Krefeld fasste sich danach, musste aber kurz vor der Pause das 0:4, abermals durch Zalewski, einstecken.

Nach der Pause ging es in der selben Tonart weiter und Röthke erhöht auf 5:0 (25.). Dem nicht genug gelang Bayda sogar das 6:0 (33.). Damit war das Spiel zugunsten der Tigers gelaufen, und die Krefelder mussten aufpassen, nicht ein Debakel zu kassieren. Nach einer schönen Aktion gelang Kretschmann vor der Pause das 1:6, dies sollte als Weckruf dienen.

Sollte man auch meinen, denn Hanusch (42.) und Schymaninski (47.) brachten die Pinguine innerhalb von fünf Minuten nochmals auf 3:6 heran. Doch Straubing hatte die richtige Antwort parat und innerhalb 80 Sekunden stellen James und O’Connor, im Power-Play, auf 7:3 bzw. 8:3. Das war die endgültige Entscheidung und und die Tigers nahmen die Punkte hochverdient mit nach Hause.

Krefeld Pinguine v Straubing Tigers 3:8 (0:4, 1:2, 2:2)

Der EHC München hatte den Meister aus Mannheim zu Gast. Nach der knappen Shoot-out Niederlage gegen die Kölner Haie war Rehabilitation angesagt.

Ein hart umkämpfter erster Abschnitt mit zahlreich guten Chancen bot den Zusehern ein gutes Eishockeyspiel. Gegen Ende gingen die Münchner durch Michael Wolf verdient in Führung (17.). Als die Adler auf den Ausgleich drückten, erhöhte Jaffray kurz vor der Sirene auf 2:0 (19.).

Kurz nach Wiederbeginn trifft Metropolit zum 1:2 und das Spiel war wieder offen. Es ging hin und her mit vielen rassigen Szenen und tollen Torchancen. Es fielen in diesem Drittel keine weiteren Treffer und so ging es mit 2:1 für München in die zweite Pause.

Nach Wiederbeginn des Schlussabschnittes versuchte Mannheim das Spiel zu drehen, musste allerdings das 1:3 durch Söderholm hinnehmen (47.). Doch die Adler ließen nicht locker und nur Sekunden später gelingt Glenn Metropolit mit seinem zweiten Treffer das 2:3 (47.). Als dann Mannheim zur Schlussoffensive ansetzt, war es Michael Wolf der mit seinem Treffer zum 4:2 das Spiel zugunsten der Münchner entschied. So kassiert Meister Mannheim seine erste Niederlage gegen großartig aufspielende Münchner.

EHC München v Adler Mannheim 4:2 (2:0, 0:1, 2:1)

weiters:

ERC Ingolstadt v Augsburg Panthers 3:2 (1:1, 2:0, 0:1)

Schwenninger Wild Wings v Grizzlys Wolfsburg 2:3 (0.1, 1:2, 1:0)

Düsseldorfer EG v Hamburg Freezers 4:1 (2:1, 0:0, 2:0)

Iserlohn Roosters v Eisbären Berlin 3:2 (1:0, 2:2, 0:0)