Sibir siegt auch in Minsk

Nach dem Sieg zuletzt in Bratislava konnte Sibir Novosibirsk auch das Auswärtsspiel bei Dinamo Minsk mit 4:1 für sich entscheiden. Medvescak verpflichtet mit Mark Owuya einen schwedischen Torhüter.

 

Sibir Novosibirsk scheint in Bratislava auf den Geschmack gekommen zu sein. Nachdem man am Donnerstag die Niederlagenserie in der Slowakei beendet hatte konnte Sibir auch das heutige Spiel bei Dinamo Minsk für sich entscheiden. Dabei ging es erneut nicht gerade zimberlig zur Sache. Mit Andrei Konev musste sich bereits nach etwas mehr als zwei Minuten ein Sibir Spieler wegen eines Checks von Hinten an einen Gegenspieler von der Partie verabschieden. Sibir konnte im ersten Drittel aber trotzdem durch Sergei Shumakov und Alexei Kopeikin im Startdrittel mit 2:0 in Führung gehen.
Auch das Mitteldrittel gehörte den Gästen aus Novosibirsk und Igor Ozhiganov gelang in Überzahl in der 29. Minute auch das verdiente 3:0. Dann sprachen wieder kurz die Fäuste. Zuerst gab es ein kleineres Duell zwischen Ryan Vesce und Sibir Spieler Maxim Ignatovich. Nur 35 Sekunden später folgten Sibir Spieler Sergei Shumakov und Dinamo Spieler Dmitry Kugryshev.
Diese Phase nutzte Alexander Kulakov um Minsk in der 39. Minute auf die Anzeigentafel zu bringen.
In der 46. Minute war aber klar wer dieses Spiel gewinnen würde als Dmitri Kugryshev zum 4:1 Endstand für Sibir Novosibirsk traf. Sibir schiebt sich mit diesem zweiten Auswärtssieg in Folge nun auf Platz 6 der East Conference nach vorne.

Medvescak Zagreb holt mit dem Schweden Mark Owuya einen weiteren Tormann. Der 25-Jährige hatte in den letzten beiden Jahren einen Vertrag bei Lulea. Dabei kam Owuya in der Saison 13/14 zu 13 Einsätzen. In der vergangenen Saison absolvierte der Schwede der auch die russische Staatsbürgerschaft besitzt aber kein einziges Meisterschaftsspiel für den SHL Klub.