Nach dem 2:1 Siegestreffer in Linz erzielt Emilio Romig heute beim 2:1 Auswärtssieg beim HCB Südtirol beide Treffer und bringt die Black Wings damit in Front. Wien gewinnt in Innsbruck und Salzburg stellt gegen AV19 auf 3:0.

Die Steinbach Black Wings Linz haben dem Regular Season-Dominator HCB Südtirol Alperia die zweite Niederlage in Folge zugefügt und auswärts mit 2:1 gewonnen. Damit übernahmen die Oberösterreicher die Führung in der „best-of-7“-Viertelfinalserie. Für beide Tore war Emilio Romig – bereits am Freitag erzielte er den Game-Winner – verantwortlich: Fünf Sekunden vor Ende des ersten Abschnitts traf er von links ins kurze Eck zur Führung, zu Beginn des Schlussdrittels (42.) landete er seinen zweiten Treffer. Herausragend für Linz war auch Goalie Rasmus Tirronen der auf 37 Saves kam. Zudem bot die Mannschaft von Phil Lukas ein makelloses Penalty-Killing.

Die spusu Vienna Capitals haben sich gegen den HC TIWAG Innsbruck – Die Haie wieder die Serienführung geholt. Der 5:2-Erfolg der „Caps“ in Innsbruck war bereits der dritte Auswärtssieg in dieser Viertelfinalserie. Radek Prokes (20.) glich die Haie-Führung noch im ersten Abschnitt per Deflection aus und war gleich nach Wiederbeginn per Powerplay erfolgreich. Die Wiener zeigten sich im zweiten Abschnitt hochgradig effizient, legten durch Armin Preiser (23.) und Niki Hartl (33.) rasch nach und schafften so die Vorentscheidung.

Der EC Red Bull Salzburg hat auch das dritte Viertelfinalduell mit Hydro Fehérvár AV19 für sich entschieden – erneut mit nur einem Tor Vorsprung, erstmals nach Overtime: Die Gäste aus Ungarn gingen in der 52. Minute durch Alex Petan, der die ersten beiden Playoff-Runden krankheitsbedingt verpasste, in Führung. Doch Paul Huber (56.) ermöglichte dem Champion nach einem Rebound die Overtime. Dort traten beide Teams sehr diszipliniert auf, hatten jeweils gute Möglichkeiten, ehe Salzburgs Powerplay-Unit den Unterschied ausmachte: Mario Hubers Schuss fälschte Peter Hochkofler (76.) unhaltbar zum 2:1-Endstand ab.