Die WEV Lions verloren gegen Spartak Moskau zwar mit 2:23, für bei Teams war es aber das Spiel was sich beide Teams erwartet hatten.

Spartak Moskau bereitete sich zum zweiten Mal in Folge im Leithana Sportareal in Bruck an der Leitha auf die neue Saison vor. Zum Abschluss gab es heute ein Spiel gegen die WEV Lions.

Der WEV konnte die ersten Minuten mithalten, hatte man auch nach wenigen Sekunden ein Überzahlspiel. Da bot sich Nador eine gute Gelegenheit, sein Schuss geht aber über das Tor von Bespalov (2.). Es dauerte dann bis zur fünften Minute, da brachte Flatov mit einem Flachschuss Spartak 1:0 in Front. WEV Goalie Schäfer konnte sich in Folge mit tollen Paraden gegen Chancen von u.a. Kuteikin, Shashkov bzw. Maxwell auszeichnen. Nach einem Solo gelingt Nikontsev das 2:0 und wenige Sekunden später erhöht Karsums auf 3:0 (7.). Goalie Schäfer war weiter vollends beschäftigt, mit einer tollen Parade verhindert er einen weiteren Treffer. Wenig später erzielt Shashkov verkehrt zum Tor stehend das 4:0 (9.), und wieder nur Sekunden später das 5:0. Der WEV gab nicht auf und nach einem schnellen Vorstoß erzielt Boyer das vielumjubelte 1:5 (12.). Spartak aufgrund der Klasse weiter am Drücker und Tsyplakov erzielt das 6:1 (15.). Kurz vor der Pause setzte Bitterman seinen Schuss knapp neben das Spartak Tor (18.).

Beim WEV kam jetzt der zweite Goalie zum Einsatz – Balham stand jetzt für Schäfer im Kasten. Am Spielverlauf änderte sich auch nach der Pause nicht wesentlich – Daugavins erzielt das 7:1 (23.). Zwischenzeitlich hatte der WEV durch Hauer eine gute Gelegenheit, Bespalov konnte abwehren. Wenig später trifft Hanzl zum 8:1 (27.) und Tsyplakov zum 9:1 (28.). Nador scheitert kurz darauf mit seinem Schuss an Bespalov (29.). Mitte des Drittels war es Zubov zum 10:1 (31.). Spartak wechselte planmäßig die Goalies – Trushkov kommt für Bespalov. Shashkov erzielt wenige Minuten später das 11:1 (37.) und Karsums auf 12:1 (39.). Der WEV kämpfte unverdrossen weiter – Stefan Nador erkämpft sich im Spartak Drittel den Puck, legt ab auf Maier und dieser erzielt mit einem satten Schuss das 2:12 (40.).
Der Schlussabschnitt gestaltete sich zu einer mehr als einseitigen Sache, lag wohl auch daran, dass beim WEV die Kräfte nachliessen. Beim WEV kam jetzt der dritte Goalie zum Einsatz – Albrecht stand jetzt im Kasten.

Die Tore fielen jetzt wie reife Früchte von den Bäumen – Nikontsev zum 13:2 (41.), Kulik Sekunden später zum 14:2 (42.), Tsypalkov erzielt das 15:2 (43.), Pedan mit einem Heber das 16:2 (45.), in der selben Minute Hanzl zum 17:2 (45.), Daugavins erhöht auf 18:2 (51.). Shashkov macht mit einer guten Aktion das 19:2 (53.), Talaluyev trifft zum 20:2 (54.), Leshenko aus kurzer Distanz zum 21:2 (55.) und 22:2 (56.). Den Schlusspunkt setzte Filatov der den Endstand zum 23:2 für Spartak herstellt (56.).
Spartak Kapitän Dmitri Kalinin über das Spiel gegen den WEV: Dieses Spiel war eine sportliche Entscheidung des Coaching Team. Damit viele Varianten mit den jungen Spielern durchgespielt werden konnten. Das sportliche Resultat stand nicht im Vordergrund.

Photo Gallery: KHL Pre-Game Spartak Moskau – WEV Lions 23:2 

Video: WEV Lions – Spartak Moskau 2:23

Quelle: Spartak Moskau