Das 3701.Spiel brachte den Stanley Cup Sieg

Mit dem 4:3 Auswärtssieg bei den Vegas Golden Knights sichern sich die Washington Capitals erstmals in ihrer 44-jährigen Geschichte den Stanley Cup.

27 mal standen die Capitals in den NHL Playoffs, dieses Mal hat es endlich funktioniert. Das ewige „Loser Team“ konnte nach torlosen 20 Minuten in der 27.Minute durch Jakub Vrana in Führung gehen. Nat Schmidt glich etwas mehr als drei Minuten später aber zum ersten Mal für die Knights aus. Mit seinem dritten Finaltor gelang Washingtons Kapitän Alexander Ovechkin (31.Min) im Powerplay die erneute Führung. Trotzdem ging Las Vegas mit einer Führung in die zweite Pause.
David Perron mit seinem ersten Playoff Tor und Reilly Smith in Überzahl sorgen für diesen 3:2 Pusenstand.
Devante Smith-Pelly sorgte in der 50:Minute für den Capitals Ausgleich und ein Däne sorgte in der 53.Minute für den Siegestreffer. Der 28-Jährige Lars Eller bezwang mit seinem Wrist Shot Fleury im Knights Tor. Las Vegas konnte darauf hin nicht mehr Druck erzeugen und so gelang den Washington Capitals in ihrem insgesamt 3701 Spiel der Klubgeschichte der wichtigste Sieg.

Damit sicherten sie der US Hauptstadt erstmals seit den Redskins Super Bowl Sieg am 26.Jänner 1992 wieder einen großen Sporttitel.
Damit hat nun auch Alexander Ovechkin endlich seinen Cup und zugleich wurde er mit der Conn Smythe Trophy zum Playoff MVP für den wertvollsten Spieler der Playoffs ausgezeichnet. Sein Landsmann Evgeny Kuznetsov stahl dem Kapitän aber ein wenig die Show. Mit insgesamt 12 Toren und 20 Assist stellte der 26-Jährige einen neuen Playoff Franchise Record auf.