Mit einem hoch verdienten 5:0 Heimsieg und dem damit verbundenen Gesamtscore von 7:1über die Pelicans Lahti steht der EC Red Bull Salzburg zum zweiten Mal im CHL ¼ Finale.

Für den EC Red Bull Salzburg ging es heute um den erstmaligen Einzug in das Champions Hockey League Viertelfinale. Dank des 2:1 Auswärtssieg in Lahti mussten die Bullen heute für dieses Ziel zumindest ein Unentschieden nach 60 Spielminuten erreichen.
Die Pelicans konnten heute aber wieder auf einen ihrer Topscorer setzten. So kam Leevi Tukiainen der bisher in der CHL 6 (4+2) Punkte erzielen konnte nach seiner Verletzung wieder zum Einsatz.
Ebenfalls wieder dabei der 19-jährige Rasmus Kumpulainen der 2023 als 2nd Round Pick der Minnesota Wild gedraftet wurde. Mit Joonas Paqvalin feierte bei den Finnen ein 18-Jähriger zusätzlich seinen ersten Einsatz in der ersten Mannschaft.

Die Gäste aus Finnland versuchten auch gleich einmal den raschen Führungstreffer zu erzielen und Carlsson versuchte ges gleich in der 2.Spielminute doch Atte Tolvanen klärte. In der 3.Minute dann eine Strafe gegen Thomas Raffl doch die Salzburger schlugen in Unterzahl zu. Troy Bourke schnappte Iikka Kangasniemi die Scheibe weg und bezwang darauf hin Jasper Patrikainen im direkten Duell. Damit lagen die Bullen in der vierten Spielminute mit insgesamt zwei Toren voran. Die Pelikans drückten nun doch Salzburg wusste sich zu wehren und fand so immer besser den Weg vor das Lahti Tor.In der 16.Minute dann sogar ein Überzahl und da brande es richtig vor dem Pelikans Gehäuse wobei Ryan Murphy am gefährlichsten war. Die Gäste überstanden diese ersten zwei Minuten doch die nächsten folgten wobei es Raffl zweimal von der blauen Linie versuchte. Es blieb nach 20 Minuten aber bei der knappen 1:0 Führung des ICEHL Champions.

Das zweite Drittel gehörte dann ganz klar dem Heimteam. Diese machten ordentlich Tempo und ließen das finnische Liiga Team kaum einen Zentimeter Eis. Dieses Spiel gefiel den Pelikans erneut nicht und so blieben Chancen für die Bullen auch nicht aus. So stand Pelikans Goalie Jasper Patrikainen immer wieder im Mittelpunkt. In der 30.Minute dann auch das hoch verdiente 2:0 der roten Bullen. Der Puck sprang nach einem Blueliner vom Glas zurück wo ihm Lucas Thaler frech zum 2:0 über die Torlinie legte.
Die Pelicans gaben aber zumindest nicht auf und so wurde einmal Michael Vukojevic gefährlich. Dann die 36.Minute nachdem Troy Bourke auf die Strafbank musste kassierte Benjamin Nissner eine unnötige Strafe. Dies hieß für 104 Sekunden 5:3 Überzahl für die Gäste aus Lahti. Diese taten sich recht schwer doch ein mächtiger Schuss von Carlsson ging nur an die Stange. So überstanden die Salzburger diese Phase unbeschadet und gingen mit einer 2:0 Führung in die dritten 20 Spielminuten.

Dort mussten die Pelicans bereits drei Tore erzielen um zumindest noch eine Verlängerung zu erzwingen. Doch die Bullen ließen in der Folge keine Hoffnung der Gäste mehr aufkommen, war es doch Philipp Krening nach einem Doppelpass mit Andrew Rowe der nach nur 105 Sekunden im Schlussabschnitt zum 3:0 abschloss. Damit war das Spiel gelaufen und selbst als die Pelikans in Überzahl spielten ließen sich diese viel zu lange Zeit um ev. In diesem Spiel durch einen schnellen Treffer nochmals zurück zu kommen. Dies wurde in der 49.Minute durch Mario Huber auch mit dem 4:0 bestraft. Nun war nur noch die Frage ob Salzburg Goalie Atte Tolvanen dieses CHL Achtelfinale mit einem Shootout beenden konnte. Dies gelang dem 29-jährigen Finnen dann auch mit 45 Saves ausgerechnet gegen einen finnischen Klub.

Die Offensive hatte aber auch noch nicht genug und so schlug Peter Schneider in der 57.Minute noch zum 5:0 zu und fixierte damit den ganz klaren Aufstieg des ICEHL Champions. Der EC Red Bull Salzburg steht damit in des neuen Playoff Formats der Champions Hockey League erstmals im Viertelfinale wo nun der schwedische Klub Färjestad BK aus Karlstad wartet.
Den bisher größten Erfolg in der Champions Hockey League hatten die Salzburger in der Saison 2018-2019 wo man sogar im Semifinale stand.

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EC Red Bull Salzburg – Pelicans Lahti 5:0