Die Italiener müssen mit heutigen 3:7 Niederlage gegen Gastgeber Österreich aus der Division IA verabschieden. Für Österreich ist theoretisch der Turniersieg noch möglich.
Nachdem tollen Sieg über Deutschland wartete heute Italien auf das österreichische U20 Team. Die Italiener bisher sieglos mussten gewinnen um zumindest noch eine Mini Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Die Österreicher waren aber erneut von Beginn an voll bei der Sache und so stellte Daniel Wachter in der 6.Minute aus kurzer Distanz auf 1:0.
In der Folge flachte das Spiel etwas ab und die Italiener waren trotz zahlreicher Überzahlmöglichkeiten nicht in der Lage wirklich gefährlich vor das Tor von Stefen Müller zu kommen.
Im zweiten Drittel war das ÖEHV Team aber richtig in Torgeberlaune. Alexander Lahoda eröffnete den Torreigen in der 23.Minute und dann ging es beinahe im Minutentakt. In der 25.Minute erhöhte Stefan Gaffal in doppelter Überzahl auf 3:0. Auch bei 4 gegen 4 traf die U20 Mannschaft durch Daniel Jakubitzka in der 26.Minute und in der 29.Minute erzielte Lahoda mit einen Traumtor das 5:0. Dabei fälschte er den Puck in der Luft unhaltbar für Goalie Treibenreif, der nach dem 4:0 seinen Kollegen Armand Pillon erlöste, ab.
In den weiteren Minuten des Mitteldrittels ließen es die Österreicher wieder ruhiger angehen.
Im Schlussdrittel durfte sich Sam Antonitsch in der 43.Minute in die Torschützenliste eintragen bevor die Italiener durch Davide Conci in der 46.Minute und Elias Thum (51.Min) zu ihren ersten beiden Treffer kamen. Sam Antonitsch konnte in der 54.Minute zum zweiten Mal an diesen Abend anschreiben bevor die Italiener durch Conci den Schlusspunkt in diesem Spiel setzten durften.
Mit diesen Erfolg ist dem Team Austria der zweite Platz in diesem Heimturnier nicht mehr zu nehmen. Mit einer Niederlage der Letten am Samstag und einen drei Punkte Sieg über Kasachstan wäre sogar der Turniersieg noch möglich.
Für Sam Antonitsch war die Mannschaftsleistung in diesem Turnier ausschlaggebend. „Wäre das Lettland Spiel heute würde es eventuell anders aussehen, man kann es aber leider nicht mehr ändern.“
Jetzt müssen wir auf Italien hoffen. Weniger Zufrieden zeigte er sich über die drei Gegentore. „Wenn wir nur kurz nachgelassen haben haben sie sofort getroffen, drei Tore sind von meiner Sicht nicht wenig.“
Italien Head Coach Erwin Kostner: „Es war sehr schwer für uns da die Spieler den Abstieg schon im Hinterkopf hatten.“