puckfans.at stellt euch die KHL Transfers und Trades der Woche vor. Zudem gibt es News über den Spielort zweier KHL-Teams in der nächsten Saison.

Zu Beginn der Woche machte die News um Viktor Svedberg die Runde. Der finnisch-kasachische Doppelbürger verteidigte die letzten drei Jahren bei Barys Nur-Sultan, mit denen er zweimal die Playoffs erreichte. Nach 84 Spielen, 22 Punkten und einer +/- Bilanz von +24 wechselt der 30-jährige für die nächsten drei Jahre zu CSKA Moskau.

Reid Boucher, der mit Avangard Omsk erstmals den Gagarin Cup gewinnen konnte, wird von Omsk nach Yaroslavl zu Lokomotiv getradet. Die Ausbeute des US-Amerikaners in der Meistersaison waren mit 32 Toren und 33 Assists in 72 Spielen inkl. Playoffs beachtlich. Sein Wert wird das Team von Andrei Skabelka stärken.

Avangard Omsk konnte sich mit dem finnischen Verteidiger Oliwer Kaski, der an der zu Ende gegangenen IIHF Weltmeisterschaft in Riga drei Assists zum Silbergewinn beitrug, auf eine Verlängerung des Vertrags um ein Jahr einigen.

Nach zehn Jahren in der KHL wird sich Nigel Dawes, zuletzt bei Ak Bars Kazan mit 49 Punkten aus 61 Spielen massgeblich am Erfolg der Mannschaft beteiligt, einer neuen Herausforderung stellen. Der kanadisch-kasachische Doppelbürger unterschrieb einen Zweijahresvertrag beim achtmaligen deutschen Meister Adler Mannheim.

Der gleiche Weg in Richtung Westen geht der Lette Kaspars Daugavins, der die KHL nach sieben Jahren bei Dynamo Moskau, Torpedo Nizhny Novgorod, Spartak Moskau und Vityaz verlässt und für zwei Jahre zum SC Bern in die Schweiz wechselt. Der Captain der lettischen Eishockey Nationalmannschaft unterschrieb beim Hauptstadtclub einen Vertrag bis Ende 2022/23.

Ebenfalls in dieser Woche gab Spartak Moskau bekannt, die Spiele der kommenden Saison in der Megasport Arena Moskau auszutragen. Kunlun Red Star wird auch nächstes Jahr in der Arena Mytishchi, in der Region Moskaus, spielen.