Ein Peterka kommt selten allein

Jack Peterka #10, Hlinka Gretzky Cup 2025, Pavol Demitra Arena, Trencin © Puckfans.at / Andreas Robanser
Jack Peterka startet heuer in seine zweite Saison in der EC Red Bull Salzburg Hockey Akademie. Zuvor bestritt der 16-Jährige am Hlinka Gretzky Cup sein erstes Turnier mit der DEB U18 Auswahl.

Der Hlinka Gretzky Cup brachte schon zahlreiche Top Spieler erstmals in das große Rampenlicht. Dabei war Jack Peterka neben Torhüter Max Bolle sowie Verteidiger Moussa Hackert und Stürmer Florian Schloßnikel einer der vier DEB Akteure die an der Hockey Akademie in Salzburg ihre Ausbildung genießen.
Der noch 16 Jährige erzielte bei diesem Turnier bei der 1:8Niederlage gegen die USA dabei auch seinen ersten Treffer für die DEB U18 Auswahl. Damit gehört Peterka zu den drei Torschützen der deutschen Mannschaft an diesem Turnier.
„Wir hatten sehr schwere Gegner zum Turnier Start darum sind wir sind wir sehr hart in dieses Turnier hinein gestartet“; so Peterka übder den Turnier Verlauf. Fügte aber hinzu: „Am Schluss sind wir besser und besser geworden und am Schluss hätten wir unsere Chancen vielleicht gegen die Schweiz noch besser nützen können.“

Jack Peterka #10, Hlinka Gretzky Cup 2025, Pavol Demitra Arena, Trencin © Puckfans.at / Andreas Robanser

Nun geht es für Jack Peterka zurück nach Salzburg wo er einmal für das U20 Team vorgesehen ist.
„Die Teams sind noch nicht ganz fix“ und so beginnt nun für Jack Peterka nicht nächste große Herausforderung.
Für die längere Zukunft hat Jack Peterka noch keine ganz fixen Pläne. „Es wird sich noch ergeben, ich gebe in der Saison einfach mein bestes und dann werden wir sehen wo mich das ganze hin leitet.“

Das es im vergangenen Sommer Jack Peterka vonm EV Landshut nach Salzburg verschlug ging auch auf Anraten seines Bruders und nun NHL Spieler bei den Buffalo Sabres JJ Peterka. Der heute 23-Jährige war selbst fünf Jahre in der Akademie in Salzburg bevor es über den EHC München und auch den EC Red Bull Salburg wofür er 12 Spiele bestritt in die NHL ging.

J.J. Peterka #77, EC Red Bull Salzburg
© Puckfans.at/Andreas Robanser

Jack Peterka meinte klar er sei seinen Bruder nachgegangen. „Mein Bruder ist dort hingegangen und er hat mir geraden das ich ebenfalls dort auch hingehen soll. Man kann sich da sehr gut entwickeln und sehr gut trainieren, darum habe ich den Schritt gemacht und ich denke es ist so perfekt.“
Über die Akademie fällt dem noch 16-Jähriges nur gutes ein: „Man hatte eine gute Dynamik hat alles was man braucht und kann immer mit Freunden sein.“