Die Schweiz gewinnt gegen Weißrussland verdient mit 3:0 und holt sich den für die Viertelfinal-Qualifikation so nötigen und wichtigen vollen Erfolg.
Für die Schweiz ging es heute um ganz wichtige Punkte im Kampf um einen Viertelfinalplatz. Ein Punkteverlust würde die Mannschaft von Trainer Patrick Fischer in dieser Angelegenheit weit zurück werfen. Die Weißrussen hingegen zeigten bisher leicht überschaubare Leistungen und so gab es als bisher einzige Mannschaft im gesamten Turnier keinen einzigen Zähler.
Die Schweizer waren aber auch vorsichtig, hatte Weißrussland doch gestern frei und die Eisgenossen mussten vor nicht einmal 20 Stunden gegen Frankreich eine 3:4 Niederlage hinnehmen. Dazu tut sich eine Schweizer Nati gegen Teams aus dem Osten immer recht schwer. So gab es auch im letzten Duell der beiden Teams 2014 einen 4:3 Erfolg der Weißrussen.
Genau so verlief auch das Startdrittel, Weißrussland tat wenig für das Spiel und die Schweiz tat sich schwer vor das Tor von Kevin Lalande zu gelangen. Selbst einige Überzahlmöglichkeiten wobei man einmal sogar für knapp 30 sekunden mit zwei Mann mehr auf dem Eis war ließen die Schweizer verstreichen. In der 18. Minute führte eines dieser Powerplays durch Reto Schäppi aber doch zur verdienten 1:0 Führung.
Im Mittelabschnitt blieb eigentlich alles unverändert,
die Schweiz machte das Spiel und vom „Team Belarus“ war praktisch in der Offensive nichts zu sehen und so stand meist Kevin Lalande im weißrussischen Tor im Mittelpunkt des Geschehens.
In der 36.Minute kassierte dieser auch den zweiten Gegentreffer einen Schuss von Andres Ambühl unter die Latte konnte der gebürtige Kanadier nur noch leicht abfälschen, dies reichte aber nicht und so hieß es nach 40 Minuten 2:0 für die Schweiz.
Auch in den letzten 20 Minuten hatte die Schweiz kaum wirkliche Probleme mit dem Gegner und so feierte man, nachdem Cody Almond auf 3:0 stellen konnte einen relativ einfachen Sieg über Weißrussland.
Für die Schweiz sieht es nun im Kampf um ein Achtelfinalticket sehr gut aus, Weißrussland hingegen nähert sich mit einer erneut sehr schwachen Leistung immer mehr der Division 1A.