
Der EC KAC gewinnt Game 7 gegen die Black Wings mit 2:0 und fordert ab Freitag erneut gegen EC Red Bull Salzburg. Sebastian Dahm feiert mit 23Saves ein Shutout.
Für den KAC hieß es heute erstmals in dieser Playoff am eigenen Eis verlieren verboten. Ging es doch im Spiel 7 um den Finaleinzug wo erneut EC Red Bull Salzburg warten wird.
Wie schon in Linz versuchten die Black Wings aber mehr für das Spiel zu tun und erneut hatte der KAC durch einen Schuss auf die Außenstange aber die erste richtige Tormöglichkeit.Wieder ging es mit viel Tempo und kaum Unterbrechungen im Spiel rasch voran.
In der 11.Minute wurden dann die Oberösterreicher richtig gefährlich als Knott aus kurzer Distanz den Führungstreffer auf dem Schläger hatte. Die Klagenfurter versuchten es immer wieder mit Schüssen nahe der blauen Linie doch so konnte man Rasmus Tirronen nicht wirklich gefährlich werden. Anders auf der anderen Seite als Moro den KAC Goalie mit einem Schuss prüfte.
Der Linz Verteidiger war kurz darauf in der nächsten wichtigen Szene beteiligt als er in der 17.Minute in einem Laufduell vor dem eigenen Tor nur mit einem Foul stoppen konnte. Damit hatte der KAC erstmals nach vier Drittel wieder ein Überzahlspiel. Dies gelang den Rotjacken alles andere als ideal und so waren die Black Wings durch Maver sogar in diesen beiden Minuten gefährlicher.
Der KAC wurde dann im Mitteldrittel zweimal richtig gefährlich, doch beide male griff Rasmus Tirronen sicher zu.. Der KAC blieb weiter am Drücker. Die Black Wings gingen das hohe Tempo aber weiter gut mit und fanden ihrerseits durch Logan Roe eine gute Möglichkeit vor. Im Gegensatz zum ersten Drittel waren die beiden Mannschaften nun etwas vorsichtiger und so gab es kaum nennenswerte Möglichkeiten. Eswurde auch etwas hitziger doch führte das ganze nur zu einer weiteren Doppelstrafe. Nickl und Pusnik so zur Abkühlung auf der Penaltybox.In der Minute hieß es dann doch 1:0 für den KAC, wieder führte ein Weitschuss zum Erfolg.Jesper Jensen Abo zog ab und Raphael Herburger fälschte vor Rasmus Tirronen erfolgreich ab. Damit beendete nach beinahe fünf Drittel die Torsperre des finnischen Linzer Schlussmann.
Zwei Minuten vor der zweiten Pause waren die Oberösterreicher dann plötzlich zu sechst am Spielfeld und so war der KAC nach Drittel 1 wieder in Überzahl. Dieses mal gelang dem KAC zumindest eine gute Möglichkeit doch die Linzer blieben in Unterzahl weiter nicht zu bezwingen.
Der KAC konnte jetzt mit ihrer Defensive warten was von den Gästen aus Linz kommen würde. Doch neben einer Moro Chance waren es noch Kristler und Lebler die Sebastian Dahm zumindest prüfen konnten. Die Top Ausgleichsmöglichkeiten blieben aber einmal aus. Die Rotjacken lauerten nun auf Konter und so kam Linz erst in der 51. Minute durch Logan Roe zu einem echten Torschuss. Raphael Wolf ließ sich in der 52.Minute zu einer dummen Strafe an der Bande hinreißen und dies führte wieder zu einem Klagenfurter Powerplay. Dort stoppte Rasmus Tirronen einen KAC Angriff und teilte auch noch gegen Fraser aus. Der KAC blieb in diesem Powerplay gefährlich und so gelang den Rotjacken nach langem wieder ein Powerplay wobei Nick Petersen den Puck genau in das kurze obere Kreuzeck beförderte. Mit diesem erst dritten Powerplay Tor in den Playoffs bedeutete zugleich die zwei Tore Führung.

Nun mussten die Linzer in den siebeneinhalb Minuten ihre „Stehauf Fähigkeiten“ zeigen. Lebler traf gleich einmal nach kurzer Abwehr von Dahm das Gestänge. Die Black Wings setzten sich auch vor dem KAC Tor von Sebastian Dahm fest und so war es einmal Ian Scheid mit einem gefährlichen Schuss doch wieder hielt Dahm seinen Kasten sauber. Die Linzer mussten nach einer Aktion von Brian Lebler gegen Hochegger der mit einer blutige Nase in die Kabine musste dann auch noch mit einen Mann weniger zwei Tore erzielen. Dies gelang auch ohne Rasmus Tirronen nicht da Sebastian Dahm heute mit 23 Saves ein Shutout feierte und so fordert der KAC erneut den EC Red Bull Salzburg. Diese Finalneuauflage startet am Freitag in Klagenfurt.