Der HC Orli Znojmo verliert das letzte Testspiel vor dem CHL Auftakt gegen HC Zlin mit 2:6. Fehervar AV19 gewinnt hingegen den ersten Test für die neue Saison gegen Nove Zambky mit 2:1.
Der HC Orli Znojmo musste im Rückspiel beim HC PSG Zlin einige Schlüsselspieler vorgeben. Nachdem der Vizemeister den Extraliga-Klub vor fünf Tagen daheim noch 2:0 besiegte, war man dieses Mal ohne Chance. Die Hausherren waren in Drittel 1 der Chef am Eis und schenkten Goalie Jindrich Pacl gleich drei Tore ein. Die „Roten Adler“ steckten nicht auf und meldeten sich zur Halbzeit der Partie auch zwei Mal zurück, jedoch hatten die Gastgeber auf die Treffer von Peter Pucher zum 1:3 und Radek Cip zum 2:4 stets eine rasche Antwort parat. Nach fünf Gegentreffern in den ersten 40 Minuten hatte der 21-jährige Jindrich Pacl genug und wurde im Schlussabschnitt von Patrik Nechvatal ersetzt. Zlin hingegen hatte noch nicht genug und traf in Minute 42 ein weiteres Mal zum 6:2-Endstand.
In einer Woche wartet auf die „Roten Adler“ der erste Auftritt in der Champions Hockey League zuhause gegen den Deutschen Meister EHC Red Bull München, dann wohl wieder mit Goalie Marek Schwarz, Kapitän Jiri Beroun, Andre Lakos, Patrik Novak und auch Jan Seda.
Auch ohne die Schlüsselspieler Rajna, Vincze, Sarauer, Makowski und Janos Vas, die allesamt beim EBEL Media Day in Salzburg weilten, konnte Fehervar AV19 seinen Pre-Season-Auftakt beim Slowakischen Extraliga-Aufsteiger HC Nove Zamky 2:1 gewinnen. Beide Teams agierten in Drittel eins mit offenem Visier: Neuzugang Justin Maylan nützte bereits in Minute eins einen Rebound zur Führung, Heimkehrer Istvan Sofron erhöhte zehn Minuten später auf 2:0 für die Teufel. Die Slowaken nützten dann kurz vor der Pause ein Powerplay zum Anschlusstreffer. Nach Wiederbeginn hatten die Hausherren mehr vom Spiel, die Ungarn blieben aber gefährlich. Im Schlussdrittel schwächten sich die Teufel einige Male durch Strafen, Goalie Zoltan Hetenyi blieb aber unbezwungen. Im Finish traf Sofron sogar noch die Stange, den Rebound versenkte Orban in den Maschen, allerdings kurz nach dem Schlusssirene.
Am Donnerstag wartet auf Fehervar AV19 der zweite Test in der Slowakei, dann geht es gegen Vizemeister Banska Bystrica.