Slovan feiert ersten Heimsieg gegen Lada

Slovan Bratislava - Lada Togliatti Game Winning Goal zum 3:2, Kyle Chipchura #24, Ilya Yezhov #33 Ondrej Nepela Arena ©Puckfans.at/Andreas Robanser
Slovan Bratislava – Lada Togliatti
Game Winning Goal zum 3:2, Kyle Chipchura #24, Ilya Yezhov #33
Ondrej Nepela Arena
©Puckfans.at/Andreas Robanser

Alle bisherigen Heimspiele gegen Lada Togliatti gingen für Slovan in der KHL bisher verloren.
Heute gewann Bratislava nach einen 0:2 Rückstand am Ende noch mit 3:2.

Mit Lada Togliatti kam heute eine Mannschaft nach Bratislava die eher als Slovan Schreck einzustufen war. Konnte Slovan doch von den bisherigen fünf Spielen überhaupt nur ein Spiel gewinnen. Dies war aber bereits am 24.10.2014 in Togliatti. Die beiden Heimspiele gingen mit 2:5 im vergangenen Jahr und 2:3 im Penaltyschiesen (Saison 2014-2015) verloren. Wie Slovan konnte auch Lada drei ihrer letzten fünf Spiele für sich entscheiden.
Es kam im ersten Drittel so wie sich dies viele Slovan Anhänger erwartet hatten. Lada trat sehr destruktiv auf und die Hausherren konnten einfach nicht damit umgehen. So hatte Slovan klar mehr Scheibenkontakte doch wirklich gefährlich war man in den ersten 20 Minuten nicht. Lada hingegen nutzte die seltenen Angriffe aus. Zuerst traf Maxim Rybin mit der ersten ganz gefährlichen Chance in der 8.Minute zum 1:0 für die Gäste und ein Vasili Streltsov Schuss fand in der 15. Minute den Weg zum 2:0 für Lada in das Tor von Barry Brust.

Slovan Bratislava - Lada Togliatti Ivan Svarny #51, Vasili Streltsov #32, Barry Brust #33 Ondrej Nepela Arena ©Puckfans.at/Andreas Robanser
Slovan Bratislava – Lada Togliatti
Ivan Svarny #51, Vasili Streltsov #32, Barry Brust #33
Ondrej Nepela Arena
©Puckfans.at/Andreas Robanser

Das zweite Drittel lief dann ganz zum Geschmack der mehr als 9700 Zuschauer. So traf Nick Plastino nach nur 79 Sekunden zum wichtigen schnellen Anschlusstreffer und dies brachte die Slovan Offensive richtig auf touren. Nun erarbeitete sich Bratislava gute Chancen und als in der 27.Minute Gleb Koryagin und Kristaps Sotnieks zur gleichen Zeit auf die Strafbank mussten gab es für die Heimischen die ganz große Ausgleichchance. Immer wieder gab es Toralarm bei Lada Tormann Ilya Yezhov doch erst 18 Sekunden bevor die Gäste wieder vollzählig waren fand ein Nick Plastino Schuss den Weg zum Ausgleich in das Tor. Nun war das Spiel ausgeglichen.
Im Schlussdrittel fand Slovan durch taffe in der 44.Minute eine gute Möglichkeit vor erstmals in Führung zu gehen. Dieser Treffer folgte dann aber in einer weiteren Überzahl für das Heimteam. Dabei war es Kyle Chipchura der vor dem Tor lauerte und so Slovan in der 47.Minute mit 3:2 in Führung brachte.

Slovan Bratislava - Lada Togliatti Viktor Komarov #22, Barry Brust #33, Andrej Meszaros #16 Ondrej Nepela Arena ©Puckfans.at/Andreas Robanser
Slovan Bratislava – Lada Togliatti
Viktor Komarov #22, Barry Brust #33, Andrej Meszaros #16
Ondrej Nepela Arena
©Puckfans.at/Andreas Robanser

Togliatti musste nun kommen und sie wurden auch richtig gefährlich doch immer wieder war Barry Brust zur Stelle und selbst als der Kanadier einen seiner Ausflüge daneben setzte kam er gerade noch rechtzeitig in das Tor zurück. 75 Sekunden vor dem Ende musste dann nach einer Notbremse Pavol Skalický auf die Strafbank. Der erste Heimsieg gegen Lada ließ man sich aber nicht mehr wegnehmen.
Ein schlechte Nachricht gab es an diesen Abend aber auch. Marek Viedensky der sich am Montag verletzte musste am Knie operiert werden und fällt so für die restliche Saison aus.

Metallurg Magnitogorsk kam bei Amur im ersten Drittel in Rückstand. Oskar Osala glich aber in der 14.Minute aus und im Powerplay konnte der Gagarin Cup Champion durch Danis Zaripov und Jan Kovar im zweiten Drittel mit 3:1 in Führung gehen. Alexander Semin fixierte noch in der 36.Minute mit seinem sechsten Saisontreffer den Sieg der Gäste. Am Ende hieß es durch einen Denis Kazionov Treffer 5:1 für Metallurg Magnitogorsk.
Weiters:
Admirals – Salavat Yulaev 2:3 SO
Kunlun – Traktor 2:3
Jokerit – Spartak 3:2
Dinamo Minsk – Torpedo 3:2 SO
Dinamo Riga – Sochi 2:3 SO