Pflichtsieg und zweites Shutout für Finnland

Valtteri Filppula #51, Ben Bowns #33, David Clements #58,
IIHF Ice Hockey World Championship 2022, GBR – FIN
Nokia Arena, Tampere © Puckfans.at/Andreas Robanser

Finnland erfüllten ihre Pflicht und besiegten Großbritannien mit 6:0. England hat nun schon im dritten Spiel in Folge kein Tor erzielen können.

Heute stoßen noch zwei Spieler aus Dallas zum finnischen Nationalteam hinzu. Somit machen Heiskanen und Lindell den Kader für die WM komplett. Großbritannien hofft, dass sie nicht wie Norwegen als Kanonenfutter enden.

Der Kapitän der Finnen Filppula mit dem Break-away und der Chance auf den Führungstreffer, Bowns blieb aber cool und ging als Sieger hervor.  Dann kam es wie es kommen musste nach 7 Minuten trafen die Finnen zum ersten Mal. Friman schoss Richtung Tor, der Puck wäre wohl vorbei gegangen, er wurde jedoch von einem britischen Schuh ins eigene Tor abgefälscht. Die Gastgeber machten weiter stark Druck auch wenn die Briten sich durch Bowns wacker hielten, blieb es nicht nur bei einem Treffer. Hietanen erhöhte auf eine 2:0 Führung.

IIHF Ice Hockey World Championship 2022, GBR – FIN
Scott Conway #10, Juho Lammikko #91, Harri Pesonen #82, Josh Batch #41
Nokia Arena, Tampere © Puckfans.at/Andreas Robanser

Genau wie im ersten Drittel brauchten die Finnen auch fast 7 Minuten bis sie trafen. Granlund beförderte die Scheibe in den Slot wo Filppula sie ins Tor abfälschte. Kurz danach kam es zu einer Drangphase der Briten, Jones und Lake mit Chancen, die Olkinuora alle entschärfen konnte. Danach machten die Löwen kurzen Prozess, Bully gewinn im eignen Drittel stürmte Armia ins Angriffsdrittel und spielte Bowns gekonnt aus. Ein gutes Boxplay der Engländer verhinderte einen höheren Rückstand.

IIHF Ice Hockey World Championship 2022, GBR – FIN
Harri Pesonen #82, Mark Richardson #17, Joshua Tetlow #24
Nokia Arena, Tampere © Puckfans.at/Andreas Robanser

Die Briten konnten das Überzahlspiel leider nicht nutzen um den Anschlusstreffer zu erzielen. Die Finnen auf der anderen Seiten wollten es manchmal etwas zu schön spielen. Deshalb dauerte es bis sie auch im letzten Drittel einen Treffer verzeichnen konnten. Durch das Tor von Maenelanen konnte auch die 4. Linie zeigen dass sie torgefährlich ist und Lindell holte sich einen Punkt im ersten Spiel.  Im zweiten PowerPlay konnten die Finnen auch ein Tor erzielen. Rajala wurde als Torschütze genannt, jedoch fälschte der Pechvogel Ehrhardt ins eigene Tor ab, die Scheibe war eher als Pass gedacht. Somit gewann Finnland mit 6:0, ein weiter Shutout für Olkinuora in diesem Turnier.

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