Die Graz 99ers hatten heute die nächste Chance Punkte auf die oberen sechs gut zu machen. Am Ende geht man aber als Verlierer vom Eis und überlässt diese Bozen.

Verletzte hin oder her, bei den Steirern ist im Moment der Wurm drin und das anständig. Gegen den HCB Südtirol kassierte man heute in den ersten achteinhalb Minuten drei Tore und konnten im Gegenzug nur eines durch Stephen WERNER erzielen. Man kann den Grazern gar nicht den Willen absprechen zu kämpfen und siegen zu wollen, aber irgendwie hat man das Gefühl das Werkl ist massiv ins Stocken geraten. Wusste man in der ersten Saisonhälfte mit simplen Hockey zu überzeugen, geht im Moment nichts.
 
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Auch heute hatten die 99ers immer wieder ihre Chancen, aber es fehlt unter anderem die kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. In manchen Phasen der heutigen Partie hatte man bei 5:5 das Gefühl die Gäste spielen Powerplay. Nach langem durften auch mal die Jungen auf das Eis. Ob diese nur die Chance bekommen weil die Verletztenliste recht lang ist oder weil man die Top sechs schon abgehakt hat bleibt indes offen. Zwei Powerplaytore sorgten für den Endstand von 2:4 und die nicht einmal 2000 Zuschauer im Liebenauer Bunker mussten wieder einmal ohne Siegesjubel nach Hause gehen.