
Mikhail Karnaukhov #94, Marc-André Gragnani #17, Ivan Petrakov #13, Alexei Makeyev #91, Artyom Demkov #15
Vityaz Ice Palace, Podolsk
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Vityaz gewinnt das Heimspiel gegen Dinamo Minsk mit 3:0 und bleibt damit weiter an den West Conference Topteams CSKA und SKA dran, die ihrerseits ebenfalls Siege einfuhren.
Vityaz Podolsk musste sich am vergangenen Mittwoch bei Torpedo Nizhny Novgorod erstmals wieder nach 60 Minuten geschlagen geben. . Für die Gäste aus Weißrussland setzte es zuletzt drei Niederlagen in Folge.
Dinamo begann sehr aktiv und dies bereitete dem Heimteam immer wieder Probleme. Wenn Minsk gefährlich wurde war meist der Schläger von Shane Prince mit im Spiel. Die beste Chance im Startdrittel hatte jedoch Vityaz als Artyom Shvets-Rogovoy alleine vor Mikhail Karnaukhov zum Abschluss kam. Der Minsk Goalie konnte mit Glück und seinem Helm aber retten.

Artyom Anosov #86, Nikita Komarov #19
Vityaz Ice Palace, Podolsk
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Im zweiten Abschnitt riskierte Vityaz in der Offensive etwas mehr doch dies führte zu Breaks und so sprang der Puck in der 25.Minute vor Vityaz Tormann Ilya Ezhov herum, doch Dinamo konnte diese gute Chance nicht verwerten.Nun nahm der Druck von Vityaz immer mehr zu und dies führte zu Strafen, doch diese wurden phasenweise leichtsinnig vergebe. Am gefährlichsten zeigten sich die Heimischen noch in Unterzahl.In der 37.Minute war es dann aber soweit. Dinamo wieder einmal in Unterzahl und so traf Artyom Shvets-Rogovoy mit einen Schuss zur 1:0 Führung.

Mikhail Karnaukhov #94, Artyom Shvets-Rogovoy #57
Vityaz Ice Palace, Podolsk
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Im Schlussdrittel konnte zuerst ein Powerplay nicht verwerten und in der Folge hatten die Bisons auch Pech. In der 48.Minute konnte man sich aus dem Druck der gastgeber befreien, doch der Puck prallte vom Linienrichter ab und blieb inder Verteidigungszone von Dinamo liegen. So kam Joonas Nättinen frei zum Schuss doch sein Schuss ging am Tor vorbei. Aus dieser Möglichkeit und aus der Unordnung in der Minsk Defensive schlug dann Miro Aaltonen doch noch Profit und stellte auf 2:0. Dinamo zeigte wohl Willen nochmals heran zu kommen aber Tormann Ilya Ezhov feierte mit diesem 3:0 sein erstes Shutout für sein neues Team Vityaz da 41 Sekunden vor dem Ende Jakub Jerabek mit seinem Emty Net noch ein weiteres Mal für Podolsk anschrieb.
Fotos zum Spiel
Vityaz Moscow Region – Dinamo Minsk 3:0 (0-0, 1-0, 2-0)
Nach dem Sieg über Vityaz musste sich Torpedo zuletzt im Heimspiel Ufa mit 1:2 im Shootout geschlagen geben. Heute kam zum dritten Heimspiel SKA St.Petersburg nach Nizhny Novgorod.Im ersten Abschnitt fand Torpedo mehr Chancen vor doch SKA war einfach effektiver. So führte St.Petersburg mit nur sechs Torschüssen mit 2:1. Im Mittelabschnitt machte SKA mit zwei weiteren Toren alles klar. Im Schlussdrittel blieben dann Tore und wirklich tolle Szenen aus.
Jokerit konnte zuletzt gleich fünf ihrer insgesamt acht Siege einfahren. Salavat Yulaev hingegn konnte mit dem Sieg bei Torpedo nach zwei Heimniederlagen wieder gewinnen. Dabei wurde Mikko Lehtonen für Jokerit zum Matchwinner. In der 34.Minute gelang ihm der Ausgleich und O’Neill brachte kurz darauf Helsinki in Front bis Khokhryakov nur wenige Sekunden ausgleichen konnte. Im Penaltyschiessen dauerte es dann etwas länger bis Mikko Lehtonen mit dem 18 Versuch das Spiel zu Gunsten von Jokerit mit 3:2 beendete.
Der HC Sochi startete mit zuletzt drei Niederlagen in das Spiel gegen CSKA Moskau. CSKA brauchte lange um in Führung gehen zu können. Erst ein Powerplay in Minute 38 brachte durch Kirill Kaprizov. die Führung und 15 Sekunden vor der Pause zog man Sochi den Nerv als Kaprizov erneut zuschlagen konnte. Im Schlussdrittel konnte Sochi nicht mehr zulegen und so gewann CSKA dank Kirill Kaprizov mit 2:0 und behält weiter vor SKA und Vityaz die Tabellenführung in der West Conference.
Lokomotiv Yaroslavl gewinnt in einem Tor reichen Spiel bei Kunlun mit 6:3. Pavel Kudryavtsev war mit zwei Toren, eines in Unterzahl und eines in Überzahl, mit drei Scorerpunkten die gefährlichste Mann der Eisenbahner.