Jyske Bank Boxen, Herning, © Puckfans.at / Andreas Robanser
Tschechien mühte sich gegen kämpfende Dänen im ersten Drittel ab. Am Ende gab es aber einen klaren 7:2 Erfolg des Titelverteidigers.
Vor dem Spiel war die Frage wohl nur, wie hoch Tschechien gegen den Gastgeber dieses Turniers Dänemark gewinnen würde. Die Dänen starteten wie in Spiel 1 mit Frederik Dichow, somit musste Sebastian Dahm wieder mit der Spielerbank vorlieb nehmen. Dichow hatte dann im Startdrittel relativ wenige Proble. So hatten die Dänen die besseren Chancen und so gab es in der 12.Minute auch bereits einen Torjubel nachdem Mikkel Aagaard erfolgreich durch die tschechische Defensive tanzte. Der Jubel dauerte aber nur kurz, war doch im Spielaufbau ein sehr knappes Abseits voraus gegangen. Damit waren die Tschechen in dieser Phase gut bedient.
Imzweiten Abschnitt traf Tschechien nach einem Ondřej Beránek Schuss der über die Schlittschuhe von Necas ins Tor ging in der 25.Minute rasch in Front. Nun spielte praktisch nur noch der Weltmeister. Nachdem Daniel Gazda auf 2:0 erhöhte und kurz darauf David Pastrnak nur knapp scheiterte war es der Star der Tschechen dann der in der 34.Minute unaufhaltsam vor das Tor zog und so auf 3:0 stellen konnte. David Pastrnak bereitete dann in der 37.Minute den vierten Tschechischen Treffer durch Lukas Sedlak vor.
Jyske Bank Boxen, Herning, © Puckfans.at / Andreas Robanser
Die Dänen währten sich zwar weiter und wurden für ihren Einsatz dann auch zwei Minuten später belohnt als Nick Olesen etwas glücklich den Puck über die Linie drücken konnte.
Marin Necas stellte aber die klaren Verhältnisse im Schlussabschnitt mit dem 5:1 für Tschechien wieder her. Nun war das Spiel entschieden und so hatten die Dänene in der 47.Minute einmal viel Platz den Christian Wejse zum zweiten Treffer für das Heimteam nutzten konnte. In der 49.Minute dann eine Traumkombination der Tschechen die nicht belohnt wurde. David Pastrnak auf Roman Červenka doch Frederik Dichow klaubte den Puck noch erfolgreich mit seiner Fanghand auf. Daniel Vozenilek und dann doch noch Roman Červenka sorgten in der Folge noch für den 7:2 Endstand.
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