SKA nach 2015 wieder im Gagarin Cup Finale

SKA St.Petersburg gewinnt das heutige Game 4 bei Lokomotiv Yaroslavl mit 2:1 und beendet das Conference Finale damit mit einen Sweep.

Für Lokomotiv Yaroslavl ging es heute um den ersten Sieg gegen SKA, sollte dies nicht gelingen war Urlaub angesagt. Beide Teams begannen sehr vorsichtig. So gab es in einem sehr schnellen Spiel aber kaum Torchancen. Die erste fand SKA durch Alexander Dergachyov in der vierten Minute vor.
In der fünften Minute dann die erste Strafe in dieser Begegnung und Lok zeigte dabei einmal gute Ansätze. Nachdem SKA wieder komplett war belauerte man sich wieder, dabei fand SKA, so wie Plotnikov in der 9.Minute eher vor das Tor.
In der 10.Minute das nächste Powerplay für Lok als sich Denis Mosalyov durchtanken konnte und nur unfair gestoppt werden konnte. Dieses Powerplay hatte deutlich mehr Möglichkeiten, wobei Max Talbot die beiden Besten vorfand. Gleich zu Beginn vergab er alleine vor Alexander Sudnitsin der den verletzten Koskinen ersetzte und gegen Ende dieser Strafe gegen Belov ging sein Schuss nur knapp daneben. Ab diesen Moment war Lok auch mit sechs Spielern gefährlicher wobei sich SKA so wie durch Yevgeni Dadonov immer wieder vor das Lokomotiv Tor schlich.

Im zweiten Abschnitt war dann SKA mehr bemüht spielerisch vor das Tor der Gastgeber zu finden. Dies gelang auch doch wirkliche Chancen gab es erstmals keine. Doch die erste dicke Chance auf einen Treffer hatte Yaroslavl durch Averin.
In der 29.Minute dann aber die 1:0 Führung für die Gäste Ein schönes Vadim Shipachyov Zuspiel verwandelte Dinar Khafizullin mit einen platzierten Schuss. Die Antwort von Lom auf diesen Gegentreffer blieb aus, irgendwie schien Lok in eine Schockstarre gefallen zu sein und so traf Anton Belov in der 35.Minute mit einen weiteren Weitschuss zur 2:0 Führung für SKA. Kurz darauf kassierte Lok Spieler Nakladal noch eine dumme Strafe und so war SKA in Überzahl. Doch ausgerechnet Ilya Kovalchuk brachte Lok zurück in das Spiel. So ermöglichte er mit einen schweren Fehler erstmals einen Lattenschuss der Gastgeber und nur wenige Sekunden später versenkte Alexander Kadeykin (37.Min) in nummerischer Unterzahl den Puck zum 1:2 Anschlusstreffer im St.Petersburg Tor. Nun hattten die Gäste richtig Mühe doch es gelang ihnen in die zweite Pause zu kommen.

Im Schlussdrittel klarerweise Lokomotiv aktiver doch wirklich vor das Tor von SKA gelang man nur selten. Selbst im Powerplay fiel dies zu Beginn des dritten Drittels schwer. So überstand SKA in der 45.Minute ein Unterzahlspiel doch da fand Daniil Apalkov nach einen Abpraller eine riesige Chance vor.
In der 48.Minute ein mächtiger Hit von Kronwall an Ketov, der Russe im SKA Dress blieb ein wenig benommen am Eis liegen, spielte dann aber weiter. SKA in diesem Schlussdrittel kaum vor dem Tor der Gastgeber. In der 52.Minute dann eine Doppelchance für Nikita Cherepanov doch jedes Mal blieb SKA Goalie Igor Shestyorkin siegreich. Ab diesen Augenblick gelang Lok auch besser Druck zu erzeugen. Chancen von Daniil Apalkov und Mikhail Pashnin war aber zu wenig um noch den Ausgleich zu erzielen, so hatte man in der 60.Minute sogar noch Glück als Ilya Kovalchuk das bereits leere Lok Tor der Gastgeber verfehlte. So blieb es beim 2:1 Sieg von SKA die damit nach 2015, wo sie den Titel gewinnen konnten, wieder im Gagarin Cup stehen.