Nach Ostern startet für den ÖEHV die dritte Vorbereitungswoche für die Weltmeisterschaft in Kopenhagen. Ebenso stehen mit den beiden ersten Testspiele gegen Ungarn am Programm. Mit dabei sechs neue Spieler vom KAC.
Mit den KAC Spielern David Madlener, Martin Schumnig, Steven Strong, Manuel Ganahl, Thomas Hundertpfund und Johannes Bischofberger werden neue Spieler dazustoßen. Da auch noch der eine oder andere junge Spieler einberufen werden könnte hält man nun bei fünf Linien. Diese werden auch gebraucht will doch Roger Bader nicht alle Spieler bei allen Test einsetzten. Für kommenden Mittwoch verspricht der Schweizer das wohl jüngste Team der Geschichte gegen Ungarn starten zu lassen. „Ich weiß nicht was passieren wird, wir können auch 0:10 verlieren – Teamarbeit ist aber Arbeit mit Langfristigkeit.“ So werden aus heutiger Sicht gleich 11 Spieler im Kader die zuletzt wie Daniel Ban nur in der AHL gespielt haben. „Er hat vor einigen Jahren bei der U18 WM 12 Scorerpunkte erzielt. Dabei spielte er mit Obrist und Bischofsberger in einer Linie. Ich weiß natürlich nicht was mit ihm in den letzten Jahren war, bei Brengenzerwald hat in der letzten Saison aber über 50 Punkte erreicht. Manche Spieler werden untergehen, manche werden aber zu schwimmen beginnen; fügte Roger Bader noch hinzu. Der ÖEHV Trainer sieht die Ungarn als guter Testgegner. So erwartet er das sie bereits mit der vollen WM Mannschaft andrehten werden.Findet die Division I WM doch zwei Wochen vor der A-WM statt. „Wir richten und aber nicht auf den Gegner.“ Für Bader ist es wichtig das junge Spieler bei solchen Tests internationale Erfahrung sammeln können. Auch sollen wegen der großen Belastung bei der WM nicht alle Spieler alle Testspiele bestreiten. Auch müssen verschiedene Spiel
Roger Bader ist aber auch stolz auf die erfahrenen Spielern wie sie mit den jungen Spielern umgehen. Dies zeigt auch von einem sehr guten Arbeitsklima innerhalb der Mannschaft.
Wie Head Coach Roger Bader sieht auch Daniel Woger die sieben Spiele in 10 Tagen bei einer Weltmeisterschaft aus große Belastung. Der 30-Jährige freut sich nun aber auch auf die ersten Testspiele: „Jeder spielt lieber als er trainiert und du kannst das geübte umsetzten und dich mit einer guten Leistung aufdrängen.“ Für Daniel Woger ist es auch egal ob es „nur“ Testspiele oder ein WM Einsatz ist, so ist er immer stolz für sein Land spielen zu können. Woger freut sich aber auch auf mögliche Duelle bei der WM gegen Weltmeister und Olympiasieger: „Sie zeigen einen aber auch die Grenzen auf,“ so der zuletzt bei den 99ers tätige Vorarlberger. Woger erinnerte sich dabei an die beiden Tests im Vorjahr gegen Schweden wo man eine Zeit gebraucht hatte um sich an das höhere Tempo zu gewöhnen.