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Mit dem 20-jährigen Ivan Lodnia vermeldet Dinamo Minsk den nächsten jungen Spieler der Leihweise von einem NHL Klub in die KHL wechselt. Severstal sagt das Trainingslager ab.
Zuletzt kamen mit Vladislav Kolyachonok, Max Susho und Yegor Sharanggovich drei junge Weißrussen mit einem laufenden KHL Vertrag leihweise zurück in ihr Heimatland.
Mit Ivan Lodnia folgt nun auch ein US Amerikaner. Der Flügelstürmer wurde 2017 von den Minnesota Wild in der dritten Runde gedraftet und absolvierte in dieser Saison seine fünfte OHL. Nach dem Draft unterzeichnete Lodnia einen Entry Level Vertrag mit den Minnesota Wild für die kommenden drei Spielzeiten. Zuvor gewann er mit den Erie Otters die OHL Meisterschaft. 2018 ging es dann weiter zu den Niagara IceDogs wo er in den Playoffs in 11 Spielen vier Tore und 10 Assist erzielen konnte. In der abgelaufenen Spielzeit kehrte er nach dem Trainingscamp mit den Wild zu den IceDogs zurück wo er dann trotz einer Verletzung mit 62 Punkten (27G-35A) in 41 Spielen zum Topscorer seiner Mannschaft wurde und sich so auch die Kapitänswürde erarbeitete. Nun wurde der 20-Jährige von den Minnesota Wild zu Dinamo Minsk in die KHL verliehen wo er die kommende Spielzeit verbringen wird.
Die erste Trip nach Europa wird dies für Ivan Lodnia aber nicht sein. Gehörte er doch 2016 dem US Team beim Ivan Hlinka Cup 2016 an wo er in vier Spielen drei Tore und eine Vorlage erarbeitete.
Auch Severstal Cherepovets reagierte nun auf die beiden Corona Fälle im Team. Nachdem sich die beiden Stürmer Yuri Trubachyov und Igor Geraskin infiziert hatten nahm das Team eine Änderung der Vorbereitungsplanung vor und sagte das Trainingslager im Norden von Moskau ab und wird sich damit weiter in Cherepovets auf die Saison vorbereiten.
Avangard Omsk hat der der letzten Sitzung des Verwaltungsrats die Senkung des Budgets um 24% beschlossen. Aus Budgetgründen wird aber auch im Klubmanagment gespart und um ein drittel reduziert. So wurden die Posten des Präsidenten und seines Stellvertreters gestrichen und damit verliert Maksim Sushinsky nach zwei Jahren seine Position beim Klub.