Lokomotiv eliminiert CSKA Moskau

Lokomotiv Yaroslavl setzt sich im sechsten Spiel des West Conference Semifalduells gegen CSKA Moskau mit 3:1 durch und wirft damit das beste Team nach dem Grunddurchgang aus dem Gagarin Cup Rennen.

Die letzten beiden Duelle konnte Lokomotiv jeweils gewinnen und damit holte man sich auch die Führung in der Serie. CSKA war somit im heutigen Spiel in Yaroslavl gefordert. Gegen die in fahrt gekommene Lokomotive gab es aber kein Rezept mehr.
Nachdem nach etwas mehr als einer Spielminute CSKA sehr gefährlich vor das Lok Tor kam, tat sich in der Folge relativ wenig wirklich spannendes. In der 8.Minute dann das 1:0 für die Hausherren. Der Treffer war dabei mehr als sehenswert, Yegor Korshkov tat so als wolle er hinter das Tor von CSKA fahren, gab dabei aber Backhand den Pass zu Pavel Kraskovsky der die etwas überraschte CSKA Verteidigung mit dem ersten Gegentreffer bestrafte. Dann war es wieder für einige Minuten mit den Großchancen vorbei, erst knapp vor der ersten Pause war Lok nahe dem zweiten Treffer.

Ohne einer einzigen Strafe im Spiel ging es in die erste Pause,dies änderte sich aber im zweiten Drittel.
So gab es ab der 24. Minute praktisch Strafen im Minutentakt . Eines dieser Überzahlspiele nutzte Lok durch Max Talbot zur 2:0 Führung. Kurz darauf ging es richtig zur Sache, wobei sich Lok Spieler Jakub Nakládal und sein Gegenüber Grigori Panin hervor taten. Der CSKA Spieler tat sich besonders hervor und damit war für ihn in nach genau 34 Minuten das Spiel auch zu ende.
Diese Phase überstand CSKA ohne Gegentreffer, doch auch im Schlussdrittel ging es in dieser Art weiter und so stellte Andrei Loktionov in der 42.Minute die 3:0 Führung für Yaroslavl her. In der 58.Minute erzwang CSKA aber doch den ersten Treffer, dieser gelang Stéphane Da Costa nach einer kurzen Abwehr von Alexander Sudnitsin im Nachsetzten.
Zu mehr reichte es aber für CSKA nicht und damit geht die Armeemannschaft erneut im Kampf um einen KHL Titel leer aus. Lok hingegen steht mit diesem heutigen Sieg zum zweiten mal nach der Flugzeugkatastrophe wieder in einem Conference Finale wo es ab 23.März gegen SKA St.Petersburg zu bestehen gilt.