Die Black Wings Linz lagen gegen den HC Innsbruck zweimal mit zwei Tore vorran. Am Ende gab es aber doch eine Overtime wobei sich die Linzer mit 5:4 durchsetzten.

Für die Black Wings hieß es nach zwei Auswärtsspielen, wo es einen Overtime Sieg in Villach und eine knappe Niederlage zuletzt in Graz gab im heutigen Heimspiel wieder einen vollen Erfolg einzufahren. Der HC Innsbruck schien dabei ein ideler Gegner zu sein. So holten die Tiroler in den letzten fünf Spielen nur einen Sieg. Dieser war mit 9:6 gegen den KAC aber spektakulär. In den letzten sechs direkten Duellen gegen die Haie konnten die letzten sechs Spiele gewonnen werden.

Nach nur wenigen Sekunden gab es bereits die erste gute Möglichkeit für das Heimteam. Travis Barron versuchte es mit einem Bauerntrick. In den folgenden Minuten gab es dann beinahe auch im Minuten Takt Chancen der Black Wings. Die Innsbrucker ihrerseits brauchten bis in die vierte Minute bis ihr Kapitän Lattner die erste Chance der Gäste zu verbuchen hatte. Ab diesen Augenblick taten sich die Linzer etwas schwerer vor das Tr zu gelangen. Die beste Möglichkeit dann aber in der 7. Minute durch Graham Knott als dieser vor das Tor zog aber Matt Vernon mit einer Stockabwehr klären konnte. Zu Beginn der 12.Minute dann aber die verdiente Führung als Ken Ograjensek perfekt bedient wurde und dieser mit einem Tipp In den Haie Goalie Matt Vernon bezwingen konnte.
Die Innsbrucker zeigten in der Folge aber erneut eine gute Evizienz. Zuerst hatte in einem Powerplay Benker eine gute Einschuss Möglichkeit und nur wenige Sekunden später war es dann Max Coatta der zum Ausgleich traf. Mit diesem Spielstand ging es dann erstmals in die Kabine.

Der Wiederbeginn verlief dann für die Oberösterreicher ganz nach Wunsch und so hieß es nach einem Schuss von Patrick Söllinger nach nur 69 Sekunden 2:1 für die Heim Mannschaft. Zusätzlich kassierten die Tiroler in einer recht fairen Begegnung plötzlich mehrere Strafen und so waren die Oberösterreicher ganze zwei Spielminuten mit zwei mann mehr auf dem Eis und diesen Vorteil nutzte Shawn St-Amant dann auch zur zwei Tore Führung in der 25.Spielminute. Die 5:3 Überzahl war aber noch nicht zu Ende doch an Matt Vernon gab es kein weiteres vorbeikommen. Die Linzer hatten zu diesem Zeitpunkt das Spiel fest im Griff doch plötzlich wurden die Innsbrucker stärker und in der 36.Minute nutzte Troy Lajeunesse eine Unachtsamkeit von Rasmus Tirronen aus um diesen die scheinbar eingefrorene Scheibe raus zu stehlen und zum Anschlusstreffer über die Linie zu befördern. Nun waren die Haie richtig bissig und in einem Powerplay hatte Troy Lajeunesse in der Schlussminute sogar den Ausgleich auf seinem Sxhläger.
Doch die Black Wings retteten sich und die knappe Führung in die zweite Pause.

In diesen letzten 20 Minuten waren es die Linzer die erneut nach Wiederbeginn gefährlich wurden doch die Gäste aus Tirol blieben nun besser im Spiel. Das Spiel nun spürbar in der entscheidenden Phase und so spielten beide Teams mit wenig Risiko und so gab es kaum gefährliche Torszenen. Diese Phase wurde mit dem 4:2 der Linzer beendet.
Die Linzer erarbeiteten sich in der 48.Minute dabei den Puck hinter dem Innsbrucker Tor. So versuchte es Neubauer aber da konnte Matt Vernon noch kurz retten doch Andreas Kristler stand Gold richtig und staubte mit seinem ertsen Saisontor erfolgreich ab. Die Innsbrucker bemüht aber lange nicht mehr so gefährlich. In der 51. Minute fehlte aber nicht all zu viel als der Puck nach einem Haie Slapshot auf die Latte und dann noch auf den Rücken von Rasmus Tirronen sprang. Kurz darauf gab es auch wieder eine Möglichkeit durch Shawn St-Amant doch sein zweiter Treffer am Abend gelang nicht. Kurz darauf vergab auch Travis Barron und so hatten die Haie nun auch Glück das dieses Spiel für sie noch nicht gelaufen war.
Knapp viereinhalb Minuten vor dem Ende kamen die Haie aber dann aber doch nochmals heran. Nach einem gewonnen Anspiel sah Rasmus Tirronen erneut nicht gut aus und Troy Lajeunesse nutzte dies vom Reebound um den Abstand wieder auf ein Tor zu reduzieren. In der Schlussphase dann die Haie mit sechs Feldspieler und dies machte sich bezahlt als ein verdeckter Schuss von Benjamin Corbeil Tirronen in der kurzen Ecke unter dem Arm durchrutschte. Somit ging dieses Spiel doch noch in die Overtime.

Dort suchten beide Teams nach Sieg und dieser gelang den Hausherren. In der 62.Minute wurde dann Ryan MacKinnon vor dem Tor durch Matt Wilkins zu Fall gebracht und im Powerplay war es dann wieder einmal Brian Lebler der erfolgreich nach einer guten Shawn St-Amant Chance abstauben konnte und so den Linzer Sieg doch noch fixieren konnte.

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5:4 OT (1-1,2-1,1-2,1-0)