Mit einem 3:0 bei den Graz 99ers führt der KAC in der Serie ebenfalls mit 3:0 und könnte am Freitag ins Finale einziehen.

Im Grazer „Bunker“ war es angerichtet, ein ausverkauftes Haus und zahlreiche Fans aus Klagenfurt sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Die Grazer standen unter Zugzwang und wollten bzw. mussten in der Serie verkürzen.

Der KAC ging mit voller Wucht in dieses Spiel, schon nach wenigen Sekunden punsht Kozek zweimal gegen Jacobsson. Kurz darauf gab es die erste Chance für den KAC, denn Comrie gab einen Schuss ab. Im schnellen Gegenzug von Graz verzieht Hamilton, der Puck geht leicht am  Tor vorbei. Der KAC weiter mit Vorchecking und nach einem Fehler von Moderer vergibt Kozek an Rahm. Der Grazer Goalie musste kurz darauf gegen Koch und neuerlich Comrie sein ganzes Können auspacken. Es ging hin und her, keine Mannschaft wollte den Puck verschenken. Nach einem Schuss von Caito kommt der Puck zu Oberkofler, der war aber so überrascht und konnte den Puck nicht im leeren Tor unterbringen. Zurz darauf tankt sich King an der Bande durch, spielt auf Grabowksy und dessen Schuss geht an die Stange. Beim darauffolgenden Gestocher kamen sich Kainz und Unterweger in die Haare, und Moderer wollte es gegen Liivik wissen. Alle vier Spieler wurden in die Kühlbox geschickt. Das erste Power-Play hatte der KAC und Strong kam aus guter Position zum Schuss, doch der Puck stellt sich auf und ging weit am For vorbei. Die letzte gute Chance vor der Pause hatte Yellow-Horn, doch Haugen blieb auch in dieser Situation „der King“ (wie Coach Mattikainen vor dem Spiel seinen Tormann lobte)

Nach der Pause drückt der KAC weiter – Peterson bedient Wahl, doch Rahm war zur Stelle. Mit Fortdauer erhöhte der KAC die Schlagzahl und übt weiter viel Druck aus. Wahl kam einer weiteren Chance, auch Strong scheitert an Rahm. Für die Grazer sorgte Grabowsky für Gefahr, doch sein Schuss geht neben das Tor. Nach einem gewonnen Bully für die Grazer in deren Zone, kam Petersen an den Puck, spielt zu Stefan Geier der Goalie Rahm anschiesst. Der Puck springt vor das leere Tor, Caito wollte ausputzen und schiebt den Puck ins eigene Tor. Der Treffer wurde Geier gutgeschrieben und er KAC führt mit 1:0 (29.).Die Grazer drängten auf den Ausgleich doch Harand konnte Loney beim Abschluss stören, kurz darauf trifft Loney nur die Stange. In den Schlussminuten musste Kraus für den KAC auf die Strafbank. Die Grazer hatten durch Setzinger eine gute Chance, und sechs Sekunden vor der Pause musste auch Comrie auf die Strafbank. So konnten die Grazer das Schlussdrittel mit einem 5:3 Power-Play beginnen.

Die Grazer wollten diesen Vorteil nutzen, doch King, Oberkofler als auch Ograjansek scheitern an KAC Goalie Haugen. Der KAC igelte sich ein, es gab fast kein Durchkommen. Doch die Grazer gaben nicht auf, Hamilton vergibt seine Chance, und als Garbowsky Moderer bedient, scheitert dieser ebenfalls an Haugen. Der KAC wurde erste wieder in einem Power-Play gefährlich, Wahl konnte den Puck micht am Rahm vorbei bringen. Bei einem Schussversuch von Setzinger von der blauen Linie, wurde der Schuss gerade noch von Fischer geblockt. Im Gegenzug der Gäste bvergeben Petersen und kurz darauf Kozek. Kurz vor dem Ende bei einer 4:4 Spielsituation nahm Coach Mason Rahm vom Eis. Allerdings kommt Hundertpfund an der Bande an den Puck, spielt zu Neal der sich hinter dem Grazer Tor durchspielt und auf Wahl ablegt. Dieser übernimmt direkt und erzielt das 2:0 (59.). Die Grazer gaben aber noch nicht auf. Nach einem Bully Gewinn in der KAC Zone übernimmt Setzinger direkt, Haugen wehrt kurz ab, schubst mit dem Schoner den Puck zu Comrie. Der zieht ab und trifft mittels Empty-Net zum 3:0. Das war die endgültige Entscheidung. Der KAC führt in der Serie mit 3:0 und könnte am Freitag im Heimspiel den Finaleinzug mit einem Sweep perfekt machen.

Graz 99ers vs KAC 0:1 (0:0, 0:1, 0:2) – Serie: 0:3