Mit dem ersten Playoff Shutout von Rasmus Tirronen und einem erneuten Game Winner von Shawn St-Amant feiern die Black Wings gegen den EC KAC einen 2:0 Heimsieg und erzwingen so ein Game 7 in Klagenfurt.

Die Black Wings Linz standen heute wieder einmal in diesen Playoffs in einem Heimspiel unter Erfolgszwang. Nur mit einem Sieg hatten die Oberösterreicher die Chance ein Spiel 7 am kommenden Dienstag in Klagenfurt zu erzwingen. Der EC KAC wollte hingegen den Sack im heutigen Auswärtsspiel zumachen und so Salzburg in die diesjährige Finalserie zu folgen. Wie schon die letzten Spiele in Linz war auch das heutige Spiel nach nur wenigen Minuten ausverkauft.

Die Heimischen versuchten rasch das Spiel an sich zu ziehen, doch der KAC stand geschickt in der Defensive und kam so auch zu dem einen oder anderen Nadelstich. Rasmus Tirronen sowie Sebastian Dahm wurden dank der guten Defensivarbeit aber relativ wenig gefordert.
In der 12.Minute Kevin Clark gelang es einmal vor das Linzer Tor zu gelangen, am Abschluss wurde er dann aber doch noch gehindert. Eine Minute später einer der Höhepunkte dieses Startdrittels. Raphael Wolf setzte an der eigenen Spielerbank zu einen Check an doch der KAC Spieler wich aus und so lag der Linzer plötzlich in seiner eigenen Spielerbank. Die Schlussminuten dieser ersten 20 Minuten gehörte dem Heimteam. So waren Logan Roe, Andreas Kristler und Niklas Würschl gefährlich. Erstmals ging es in dieser Serie ohne einen Treffer erstmals in die Kabinen.

Das zweite Drittel gehörte dann klar den Linzern, zuerst wurde einmal Andreas Kristler gefährlich und auch Shawn St-Amant hatte den Führungstreffer auf der Schaufel.Die Klagenfurter kamen nun erstmals so richtig unter Druck doch vor dem Tor war meist Endstation für die Linzer Angreifer. Das Spiel nun ohne wirklichen Unterbrechungen und beide Mannschaften drückten auf das Tempo. In der 35.Minute dann die erste Strafe in diesem fair geführten Spiel. Matt Fraser musste auf die Strafbank doch in diesen zwei Minuten fiel den Black Wings nicht wirklich viel ein und so hatten die Linzer trotz des starken Mittelabschnitt wie auch der KAC nichts zählbares auf der Anzeigentafel. Die letzte dicke Linzer Chance hatte dann wieder einmal Shawn St-Amant aber wieder war Dahmzur Stelle.

In Dittel 3 wurden die Nadelstiche der Gäste gefährlicher, so tauchte einmal Kevin Clark und Thomas Hundertpfund gefährlich vor Rasmus Tirronen auf doch der Finne ließ sich nicht bezwingen. Die Black Wings taten aber auch in diesem Drittel mehr für das Spiel doch auch Sebastian Dahm hielt seinen Kasten weiter sauber. Auch ein weiteres Powerplay der Oberösterreicher überstand Dahm und Co in der Folge um geschadet. So ging dieses Spiel in die Schlussphase wo in der 55.Minute David Maier die ganz große Chance für den Klagenfurter Führungstreffer auf seinen Schläger hatte, doch der Puck ging ganz knapp am Tor vorbei und so roch es wieder einmal in Linz nach einer Verlängerung.
Bis in der 57.Minute wieder der Schütze vom Dienst Shawn St-Amant die Sache in die Hand nahm.

Er zog im Angriffsdrittel in die Mitte und zog ab, sein Puck ging unter die Latte ins Tor und so führten die Black Wings alles andere als unverdient. KAC Head Coach Kirk Furey nahm sofort ein Time Oit und kurz darauf auch Goalie Sebastian Dahm vom Eis doch auch in dieser Phase ließ sich Rasmus Tirronen nicht bezwingen und so fixierte Luka Maver 19 Sekunden vor dem Ende mit dem Emty Net Treffer das zweite Game 7 für die Linzer in dieser Playoff Saison.

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Black Wings Linz – EC KAC 2:0