Nachdem knappen OT Sieg in St.Petersburg gewann CSKA heute das Heimspiel gegen SKA mit 3:1. Spartak feiert im Derby bei Dynamo einen 2:1 Sieg.
In Moskau standen sich heute zum zweiten Mal in der Saison CSKA und SKA St.Petersburg gegenüber. Das erste Duell im Oktober konnte CSKA mit 2:1 nach Penaltyschießen für sich entscheiden. SKA ging mit vier Siegen in Folge in das Spiel in Moskau, CSKA gab in den letzten fünf Spielen keinen einzigen Punkt ab. SKA musste rasch ein Überzahlspiel überstehen und nachdem dies geglückt war, war es Dinar Khafizullin der mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie CSKA Tormann Lars Johansson überraschte und zu Beginn der sechsten Spielminute zur 1:0 Führung traf. SKA in dieser Phase etwas stärker und Artyom Zub hätte auch erhöhen können, scheiterte aber an CSKA Goalie Johansson.
In der 15.Minute dann aber der Ausgleich. Jannik Hansen zog vor das Tor, doch er wurde gestoppt, Sergei Kalinin stand aber vor dem Tor genau richtig zum abstauben und so traf der 27-Jährige aus kurzer Distanz gegen sein Ex-Team zum Ausgleich.
Im zweiten Drittel bekam CSKA zur Spielmitte nach Strafen gegen Artyom Zemchyonok und Jarno Koskiranta die Möglichkeit für 86 Sekunden mit zwei Mann mehr zu agieren. Dabei gelang aber kaum etwas und so musste Kirill Kaprizov nur eine Minute später sogar die Notbremse ziehen. Kurz darauf kam Zemchyonov zurück doch danach gab es eine schnelle CSKA Kombination die Konstantin Okulov in der 32.Minute zur 2:1 Führung nutzte. CSKA damit verdient in Führung und diese konnte in der 36.Minute sogar ausgebeut werden. Sergei Andronov spielte hinter dem SKA Tor stehend den Puck in den Reebound wo sich Jannik Hansen gegen Alexei Melnichuk durchsetzte und zum zwei Tore Vorsprung für Moskau einschoss. Darauf gab es einen kleineren Tumult aber Strafen blieben aus.
Nun suchte CSKA die Vorentscheidung doch auch SKA blieb nicht tatenlos und so prüfte zwei Minuten vor der zweiten Pause Nikita Gusev den CSKA Schlussmann.
In der 47.Minute versuchte es dann SKA durch einen mächtigen Ilya Kablukov Schuss doch diesen stoppte Lars Johansson mit der Fanghand. St.Petersburg setzte sich in der Folge zwar immer wieder im CSKA Drittel fest, ganz große Chancen blieben aber aus. Selbst ein Überzahlspiel konnte nicht genutzt werden. So fand CSKA durch Jannik Hansen sogar sechs Minuten vor dem Ende im Powerplay sogar die Chance auf die Vorentscheidung vor.
In der 59.Minute dann eine sehr harte Entscheidung gegen SKA da Ilya Kablukov im Zweikampf den Stock verlor. Maxim Shalunov scheiterte aber an Igor Shestyorkin. Das Spiel war für SKA aber trotzdem gelaufen und so gewann CSKA auch das zweite Duell der Saison gegen SKA St.Petersburg.
Neben dem Armee Duell gab es heute in Moskau auch noch ein Stadtderby zwischen Dynamo und Spartak. Das erste Spiel im Oktober konnte Spartak mit 4:2 gewinnen. Dynamo war in den ersten 20 Minuten auch die aktivere Mannschaft, der Führungstreffer gelang aber Spartak in der 18.Minute durch Robin Hanzl. Dynamo blieb auch im zweiten Abschnitt die etwas bessere Mannschaft doch es gab auch da kein vorbei kommen an Spartak Schlussmann Julius Hudacek. In der 45.Minute musste sich dann Hudacek durch Igor Makarov doch noch geschlagen geben. Der Mann der bereits im ersten Spiel maßgeblich am Spartak Sieg beteiligt war sorgte in der 51.Minute aber erneut für einen Spartak Erfolg. Mit seinem siebenden saisontor fixierte Kaspars Daugavins den 2:1 Sieg für Spartak.
Avangard Omsk dürfte nach einem etwas schwächeren Oktober nun wieder auf die Spur kommen und so gab es in den letzten fünf Spielen vier Siege. Heute hieß der Gegner in der Balashikha Arena Kunlun. Die Red Star konnten hingegen von den letzten fünf Spielen nur zwei mal einen Sieg bejubeln. Omsk tat sich aber schwer, durch das Tor von Ville Pokka in der 11.Minute führte Avangard nach 20 Minuten mit 1:0. Im zweiten Drittel sorgte Avangard durch Kirill Petrov und Cody Franson für klare Verhältnisse. In der 47.Minute erhöhte Ilya Mikheyev sogar auf 4:0 bevor Kunlun durch Taylor Beck zumindest einen Treffer erzielen konnte. Den Schlusspunkt setzte aber wieder Avangard durch das Tor von Maxim Chudinov in der 56.Minute zum 5:1 Heimsieg.
Torreich hingegen war der erste Abschnitt zwischen Vityaz und Lokomotiv. Nachdem Führungstreffer durch Alexander Semin in der 8.Minute glich Lok durch Daniil Apalkov nur etwas mehr als zwei Minuten später aus. Weitere zwei Minuten später gelang Yaroslavl durch das Powerplaytor von Denis Alexeyev sogar die Führung. Diese hielt aber nur 91 Sekunden, danach glich Alexander Shevchenko für Podolsk aus. Zu Beginn des Mitteldrittels ging Vityaz durch Kokarev ein zweites Mal in Führung doch keine drei Minuten später glich Lok durch ein weiteres Powerplay Tor dank Stepan Sannikov wieder zum 3:3 aus.
Vityaz legte in der 46.Minute durch Alexander Nikulin aber ein drittes Mal und dieses Mal hielt der knappe Vorsprung bis zum Ende.
Torpedo ging im Heimspiel gegen Ak Bars durch Setdikov in der 14.Minute verdient in Führung. Der amtierende Gagarin Cup Champion glich in der 19.Minute durch Alexei Potapov aus. In der 25.Minute legte Torpedo durch Denis Barantsev aber wieder vor und in der 33.Minute gelang Torpedo durch Ilyin Daniiel sogar der zwei Tore Vorsprung und dannach ging es ordentlich zur Sache. So musste mit dem Treffer Ak Bars Spieler Lander für zwei Minuten auf die Strafbank und eine Sekunde später folgten ihm je zwei Torpedo und ein Kazan Spieler.
Die Lage beruhigte sich aber nicht wirklich und nur drei Minuten später bekamen sich Rob Klinkhammer und Daniil Ilyin erneut in die Haare. Im Schlussdrittel lief es dann aber für Kazan um einiges besser und so stellten Andrei Markov nach genau 44 Minuten und Alexander Burmistrov in der 54.Minute den Ausgleich her und damit ging es in die Overtime.
Dort setzte sich der Titelverteidiger durch einen Artyom Lukoyanov Treffer in der 61.Minute doch noch mit 4:3 durch.
Salavat Yulaev feiert bei Neftekhimik einen knappen 3:2 Auswärtssieg. Nach einer frühen Führung durch Burdasov (2.Min) glich Neftekhimik in der 49.Minute aus. Koledov und Omark sorgten innerhalb von 60 Sekunden aber wieder für die Ufa Führung. Das 2:3 durch Ogurtsov kam für Nizhnekamsk zu spät.