Österreich musste sich Norwegen klar geschlagen geben

Das ÖEHV U20 Team fand gegen Norwegen nie richtig zu ihrem Spiel und so setzte es am Ende eine klare und verdiente 3:7 Niederlage.

Österreichs U20 Team ging gegen Norwegen mit zwei vollen Siegen in die Begegnung. Die Norweger hingegen mussten gegen Aufteiger Ukraine bereits einen Zähler liegen lassen.
Das Spiel begann mit viel Tempo wobei es aberkeinen der beiden Teams gelang wirklich gefährlich zu werden. Auch nicht exakt gespielte Pässe sorgten dafür das es immer wieder rasch hin und her ging. In der 10.Minute dann ein Schuss vor das ÖEHV Tor das heute von Luca Haitzmann gehütet wurde und dieser hatte gegen den völlig alleine gelassenen Jorgen Myhre keine Chance dessen Tipp In Treffer zu verhindern. Keine vier Minuten später konnten die Norweger in der 15.Minute nachlegen. Kurz zuvor hatte aber noch Gregor Biber mit einem Handgelenkschuss eine gute Ausgleichsmöglichkeit. Dieser zweite Treffer gehörte aber leider Luca Haitzmann ganz alleine als er einen Elias Vatne Schuss durchrutschen ließ. Die Norweger versuchten nun nachzulegen doch dies konnte das ÖEHV Team verhindern.

Im zweiten Abschnitt versuchten die Österreicher den wichtigen Anschlusstreffer zu erzielen. Nach einer Doppelstrafe kam Österreich zu einem zweiten Überzahlspiel und dies gelang mehr als gut. Nachdem Reiner bereits eine gute Chance vorfand war es in der 26.Minute Kanada Legionär Konstantin Hutzinger der nach einem Reiner Schuss dem Puck eine neue Flugrichtung gab und so den Anschlusstreffer erzielen konnte.
Es gelang in der Folge aber nicht den Druck aufrechtz zu erhalten. Dann war wieder Luca Haitzmann im Tor gefragt da Vasily Zelenov bereits die zweite Strafe in diesem Spiel kassierte. Die beste Chance in diesem norwegischen Überzahl hatte aber Österreich durch Paul Reiner der erst am norwegischen Goalie Englund scheiterte. Österreich holte sich nach den überstandenen Unterzahl klar mehr Spielanteile und drückte phasenweise mächtig auf den Ausgleich. In der 32.Minute dann auch ein kurzer Torjubel der Österreicher doch der Referee hatte nach einer Abwehr des norwegischen Goalies bereits das Spiel unterbrochen. Norwegen nahm darauf ihr Time Out um diese Druckphase des ÖEHV Teams zu stoppen und dies gelang ihnen mehr als gut. Österreich brachte den Puck nicht aus dem eigenen Drittel und ein haltbarer Schuss von Niklas Aaram Olsen fand den Weg in das obere lange Eck zum erneuten zwei Tore Vorsprung. Gregor Bieber versuchte es dann zumindest einmal mit einem Bauerntrick und in der 36.Minute versuchte es dann einmal Schnabl mit einem Distanzschuss.
In der Schlussphase drückte Österreich wieder doch Norwegen rettete sich in die Pause.

Nun blieb der Mannschaftvon Head Coach Philipp Pinter noch 20 Minuten um diesem Spiel eine Wende zu geben. Den Österreichern bemühten sich zwar doch fehlte aber weiter die richtige Zuschlagskraft und so tat sich Norwegen recht leicht die Führung zu verwalten. In der 49.Minute ging es dann bei den Norwegern einmal richtig schnell. Lukas Finckenhagen sprinntete frei stehend vor das österreichische Tor und Niklas Aaram Olsen bediente ihn ideal und so hieß es nun bereits 4:1 für die Norweger. Die Österreicher liefen immer wieder in Abseits und verschenkten weiter recht einfach den Scheibenbesitz. In der 52.Minute zumindest einmal eine gute Chance durch Jonathan Oschgan. Doch da scheiterte Krainer aus kurzer Distanz und auch ein Kolarik Schuss fand nicht den Weg ins Tor. So kam es wie es kommen musste. Als Norwegen wieder vollzählig war zog in der 54.Minute Ludvik Bakkevig auf und davon und bezwang im direkten Duell den ÖEHV Goalie ein fünftes Mal.
Duch ein Powerplaytor von Aaram Olson und 35 Sekunden später durch Didrik Baanerud hieß es in der 58.Minute überhaupt gleich 7:1 für Norwegen.
In der 59.Minute konnte das ÖEHV Team bei einer doppelten Überzahl durch einen satten Paul Reiner Schuss und Johannes Neumann kurz darauf durch  zumindest noch zwei Treffer erzielen.
Trotz allem war dies heute zu wenig und mit dieser 3:7 Niederlage  übernimmt Norwegen Platz 1 und für Österreich heißt es nun morgen gegen die Ukraine einen „Pflichtsieg“ zu feiern um zumindest die Hoffnung auf den Aufstieg noch zu wahren.