Für Slovan Bratislava setzte es im heutigen 13. Heimspiel gegen Lokomotiv Yaroslavl die bereits neunte Heimniederlage. Medvescak rückt mit dem 3:1 Sieg über Vityaz auf Platz 9 vor.
Von Home Sweet Home kann das Team von Petri Matikainen nicht gerade sprächen. Wie schon in den letzten Heimspielen begann Slovan stark und Vaclav Nedorost brachte das Heimteam in der 7. Minute mit seinem Powerplay Tor in Führung. Die Gäste wurden nach dem Gegentreffer stärker doch Johan Backlund konnte sein Tor in den ersten Minuten noch sauber halten.
Im zweiten Drittel war Lok dann klar starker und Sergei Konkov im Powerplay (26.) und Emil Galimov in der 33. Minute gaben Lokomotiv auch die verdiente Führung.
Slovan im Schlussdrittel zwar wieder Richtung Lok Tor orientiert, doch es sollte kein weiterer Treffer gelingen und als Yegor Averin in der 59. Minute in das leere Slovan Tor zum 3.1 Endstand traf war die 13. Heimniederlage für Slovan Bratislava fixiert.
Lok festigt mit diesem Sieg einen Platz unter den Top 8, Slovan hingegen rutschen weiter ab und liegen nun nur noch auf Platz 11.
Medvescak Zagreb hingegen nähert sich wieder den Playoff Plätzen. Dazu verhalf auch der heutige 3:1 Sieg über Vityaz. Damit konnte man die schreckliche Heimbilanz im November etwas ausbessern. Kassierte man in den sechs Spielen doch gleich vier Niederlagen.
Die Bären mussten dabei nach nicht ganz sechs Spielminuten durch Ivan Vereshchagin das 0:1 hinnehmen. Ein Doppelschlag im zweiten Drittel durch Mike Glumac (36.) und James Wright (38.) gab dem Spiel aber die Wende.
Nur in den letzten 20 Minuten wurde Vityaz zeitweise sehr gefährlich doch Mike Glumac fixierte mit seinem Emty Net Treffer den so wichtigen 3:1 Heimsieg für Medvescak Zagreb.
Den Kroaten liegen zwar auf Platz 9. Doch fehlen Medvescak auf den heutigen Gegner fünf Punkte bei drei mehr absolvierten Spielen.