Heute fand in St.Petersburg das zweite Armee Derby zwischen SKA und CSKA statt. Mit dem 3:2 Shootout setzt sich das Team aus Moskau erneut durch. Lok kassiert erneut eine Niederlage.
Vor 10 Tagen standen sich SKA und CSKA erstmals in St.Petersburg gegenüber, dabei konnte CSKA gleich mit 3:0 gewinnen. Heute war die Sache um einiges enger. Den CSKA Führungstreffer durch Maxim Shalunov in der 9.Minute konnte Vladimir Tkachyov nur zwei Minuten später im Powerplay ausgleichen. Im zweiten Drittel legte CSKA erneut vor. Dieses Mal traf Maxim Shalunov in der 26.Minute mit seinem Abstauber in Überzahl. Nun dauerte es etwas länger bis St.Petersburg ausgleichen konnte. Wie schon im ersten Drittel war es Vladimir Tkachyov der abermals bei einem Mann mehr auf dem Eis zuschlug. Dabei bekam der 23-Jährige den Puck nach einem gewonnen Anspiel und kurvte sehenswert vor das CSKA Tor und verlud auch noch Sorokin. In der Schlussphase gab es dann einige Strafen und so startete SKA sogar mit 5 gegen 3 in die Overtime. Die Hausherren konnten dies aber nicht nutzten und im Penaltyschiessen vergaben dann die beiden Doppeltorschützen Shalunov und Tkachyov ihre Versuche. So fixierte Linden Vey mit dem einzigen erfolgreichen Versuch den 3:2 Endstand und somit auch den zweiten CSKA Sieg in St.Petersburg.
CSKA Trainer Igor Nikitin war am Ende mit dem Spiel aber nicht mit den dummen Strafen seiner Mannschaft am Ende des Spiels zufrieden.
Für den kanadischen Lok Trainer Craig McTavish wird es immer schwieriger. Kassierte Lokomotiv im heutigen Heimspiel gegen Jokerit gleich ein 1:4. Dabei erwischte das Team aus Helsinki auch ein ideales erstes Drittel. Henri Ikonen in der 5.Minute sowie Steve Moses (11.Min) im Powerplay und Brian O’Neill sorgten für die 3:0 Führung der Finnen nach 20 Minuten.
Im zweiten Drittel war Lok zwar klar Ton angebend doch gelang Yaroslavl durch den Treffer von Rushan Rafikov in der 40.Minute der einzige Treffer. Im Schlussdrittel war wieder immer wieder bei Jokerit Tormann Antti Niemi Endstation und so fixierte Alex Grant mit seinem Emty Net zum 4:1 Endstand die fünfte Lok Niederlage im achten Spiel.
Lok Trainer Craig McTavish will gans auf kanadische Art keine einzelnen Spieler für Niederlagen verantwortlich machen und so kam die NHL Coach Floskel: „Wir sind ein Team, und wir arbeiten nicht genug, um zu gewinnen.“
Der Druck auf den 61-Jährigen wird mit dieser 1:4 Heimniederlage sicher nochmals gehörig ansteigen.
Ak Bars Kazan bestritt heute bei Sibir Novosibirsk ihr zweites Auswärtsspiel in Folge. Kazan ging dabei mit sechs Siegen in Folge in das Spiel. Sibir konnte von den letzten vier Spielen nur zwei gewinnen doch konnte man aus vier Spielen sechs Punkte holen. Mann des Spiels war Danil Romantsev. Der 26-Jährige erzielte dabei mit den Treffer zum 1:0 im Powerplay und dem 2:1 zwei Mal die Führung für Sibir. In Minute 26 erhöhte Romantsev mit seinem insgesamt 18.KHL Tor auf 3:1 für Novosibirsk. Für Romantsev war dies aber nicht sein erster Hattrick, traf er doch bereits am 7.Oktober 2018 drei Mal in einem Spiel. Damit erzielte Danil Romantsev ein Drittel seiner KHL Tore in zwei Begegnungen. Ein weiteres Powerplay Tor durch Evgeny Chesalin sorgte in der 33.Minute sogar für das zwischenzeitliche 4:1 bevor Vladimir Tkachyov für Ak Bars mit seinem Tor zumindest noch auf 2:4 stellen konnte. Sibir punktet damit weiter und Kazan muss sich nach sechs Erfolgen in Folge wieder geschlagen geben.
Weiters: Traktor Chelyabinsk kassiert mit der 1:2 Heimniederlage gegen Neftekhinik die zweite Niederlage in Folge. Für Neftekhimik war es hingegen der erste Sieg nach vier Niederlagen.
Severstal ferigt im Heimspiel Dinamo Riga gleich mit 6:1 ab. Ansel Galimov mit zwei Toren und Ilya Khokhlov mit einem Tor und einen Assist waren dabei die gefährlichsten Spieler von Cherepovets.