
FRA – BLR
Florian Hardy #49, Yegor Sharangovich #17
Royal Arena, Copenhagen
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Frankreich besiegt Weißrussland mit 6:2 und feiert damit einen wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg. Finnland hatte gegen Aufsteiger Korea keine Mühe.
Die Franzosen und die Weißrussen hatten in ihren gestrigen Spielen keine Chance. Heute ging es im direkten Duell um ganz wichtige Punkte. Diese holten sich die Franzosen. Der ideale Start dank des schnellen Trefefr von Damien Fleury in der 4.Minute half dabei. Die Weißrussen danach wohl aktiver doch wirklich gefährlich wurden sie nicht. Die Franzosen nutzten ihre seltenen Chancen und so erhöhte Stéphane Da Costa in Minute 14 auf 2:0. Danach gab es bei den Weißrussen einen Torhütertausch und im ersten Überzahl schlug Weißrussland durch Alexander Pavlovich 24 Sekunden vor der Pause auch zu.
Im zweiten Drittel waren die Franzosen dann wieder aktiver und so nutzten sie ihrerseits ein Überzahlspiel um durch Loïc Lampérier in der 38.Minute den alten zwei Tore Abstand wieder herzustellen.
In der 43.Minute musste sich Weißrussland entgültig geschlagen geben da Antonin Manavian auf 4:1 stellen konnte. Guttig erhöhte in der 48.Minute sogar auf 5:1 für die Franzosen. Die Franzosen kassierten dann aber noch Strafen und knapp nachdem man eine doppelte Unterzahl überstand schlugen die Weißrussen zumindest bei 5-4 durch Pavel Vorobey ein zweites Mal zum Endstand von 5:2 zu. Die Franzosen beendeten die letzten Hoffnungen des Team Belarus dann aber mit ihren sechsten Treffer durch Perret zum 6:2 Sieg.
Mit diesem Sieg sind die Franzosen somit weiter auf den richtigen Weg um ihr hoch gesetztes Ziel Viertelfinale doch zu erreichen.
In Herning hatte Korea bei der Weltmeisterschaftspremiere keine Chance gegen Finnland. Aho und Tervainen sorgten im Startdrittel für die 2:0 Führung der Finnen. Im Mitteldrittel schlug „Suomi“ gleich drei Mal zu doch den Koreanern gelang dank Michael Swift nach 33 Minuten zum zwischenzeitlichen 4:1 zumindest der erste WM Treffer. Im ehnlichen Ton ging es auch im Schlussdrittel weiter und so siegten die Finnen am Ende gleich mit 8:1.