Die USA verabschiedet sich mit der 2:4 Niederlage im heutigen Semifinale gegen Schweden von ihren Titelverteidigungsträumen verabschieden.

Das US Team startete, wie schon im Open Air Spiel gegen Kanada, wieder in den „Buffalo Bills Dressen“. Dies sollte ein gutes Omen sein, stehen diese doch erstmals seit Jänner 2000 wieder in den Playoff. Zusätzlich führte der ehemalige Buffalo Bills Runningback Thurmann Lee Thomas das Ehren-Bully aus.
Beide Mannschaften riskierten nicht all zu viel, zu wichtig war dieses Spiel. Schweden wollte nach 2014 endlich wieder in das Finale und USA wollte natürlich dieses Heimturnier für sich entscheiden. So gab es wohl einige gute Szenen, die ganz dicke Chance war aber in den ersten 20 Minuten nicht dabei.

Im zweiten Abschnitt änderte sich erstmals nicht, erst als Schweden durch ein Powerplaytor von Elias Pettersson in der 34.Minute in Führung ging änderte sich der Charakter der Begegnung. Die USA drückte nun doch Filip Gustavsson stand sicher. Im Schlussdrittel versuchten es die US Boys weiter, doch Schweden ließ kaum etwas zu. Selbst Strafen halfen dem Heimteam nichts, ganz im Gegenteil – Oskar Steen traf in der 48.Minute in Unterzahl und nur 38 Sekunden später bestrafte Schweden noch im gleichen Powerplay die zu weit aufgerückten Amerikaner mit einem weiteren Shorthander durch Axel Jonsson Fjällby zum 4:0.

Nun wechselte US Coach Motzko den Goalie und brachte Jake Oettinger für Woll. In der 53.Minute zeigte die USA dass sie auch im Powerplay Tore erzielen konnten und Kieffer Bellows ließ die knapp 8000 US Fans noch ein wenig hoffen.
Nun ging das US Team volles Risiko und drei Minuten vor dem Ende gelang mit sechs Feldspielern durch Brady Tkachuk auch der zweite Treffer. Mehr schaute in der Folge trotz einer weiteren Strafe gegen Schweden nicht mehr heraus und so muss sich das US Team frühzeitig von der erhofften Titelverteidigung verabschieden.
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