Der KAC muss sich nach einer 1:0 Führung dem VSV mit 2:1 in der Overtime geschlagen geben. Die Villacher feiern damit nach sieben Auswärtsspielen wieder einen Erfolg in der Fremde.
In Klagenfurt standen sich heute zum 105. Mal der KAC und der VSV gegenüber. Dabei zeigten beide Teams ab der ersten Minute gutes Eishockey mit zahlreichen Tormöglichkeiten. Die Klagenfurter aktiver und ein Powerplaytor nach genau sieben Minuten brachte die Hausherren auch in Front. Michael Siklenka feuerte von der blauen Linie wobei Jean-François Jacques im Torraum VSV Tormann Lamoureux die Sicht nahm. Die Schiedsrichter entschieden aber nach längerem Video Studium auf einen gültigen Treffer.
Der VSV zuletzt eher Torarm traf durch Jason Krog nur die Stange. Die Schlussphase des Startdrittels gehörte dann wieder dem KAC der ein tolles Powerplay aufzog. Es blieb nach 20 Minuten aber bei der knappen Führung der Klagenfurter.
Im zweiten Drittel verlor das Spiel aber immer mehr an spektakulären Szenen, dabei gab es zwar kaum Unterbrechungen, doch Tormöglichkeiten blieben auch aus. So gehörte ein Versuch von Thomas Koch in der 39. Minute noch zu den Topchancen.
Im dritten Drittel gelang es erneut beiden Teams nicht das Spiel in ihre Hände zu ziehen und man sah weiter dass beide Mannschaften einfach nicht gerade in Hochform agierten.
So fiel in der 53. Minute auch der Ausgleich. Der VSV fand viel Platz vor und dies ließ sich Jason Krog aus kurzer Distanz nicht nehmen um zum 1:1 einzuschießen.
Der KAC versuchte am Ende der regulären Spielzeit das Spiel für sich zu entscheiden doch außer ein Abpraller von Manuel Geier schaute dabei nicht heraus und so ging das Spiel in die Overtime. Wo Mark Santorelli nach nur 35 Sekunden seinen eigenen Rebound zum 2:1 Sieg nutzte.
Der Torschütze Santorelli zum 2:1 nach dem Spiel: „Ich habe beim Tor ein wenig mit dem Rebound gerechnet, es war ein wichtiger Sieg für uns, wir hatten zuletzt nicht gut gespielt.“