SKA siegt in Yaroslavl mit 2:1 in der OT

Alexander Barabanov #94 SKA St.Petersburg  KHL Season 2016-17 ©Puckfans.at/Andreas Robanser
Alexander Barabanov #94
SKA St.Petersburg
KHL Season 2016-17
©Puckfans.at/Andreas Robanser

SKA St.Petersburg konnte durch das Tor zum 2:1 Overtime Sieg von Alexander Barabanov auch das dritte Spiel des KHL West Conference Finales gewinnen.

Für Lokomotiv ging es heute im ersten Heimspiel des Conference Finales darum den ersten Sieg zu feiern. Dabei war das Heimteam vor 9001 Zuschauer auch die etwas bessere Mannschaft.
So ergaben sich auch Chancen auf Treffer. Die betse wohl in der 15.Minute als SKA Tormann Koskinen mit einen unglaublichen Save mit dem Schläger einen Schuss von Denis Mosalyov gerade noch vom Tor ablenken konnte.
Eine Minute später führten die Hausherren aber, dabei traf Pavel Kraskovsky aus spitzen Winkel Backhand über die Schulter des finnischen SKA Tormanns genau in das Kreuzeck.
Im zweiten Drittel blieb das Spiel weiter rassig und neben guten Tormöglichkeiten gab es zur Mitte des Spiels auch eine ordentliche Rauferei. Dabei geriet eines der häufigen Getümmel in diesem Spiel vor dem Lok Tor zu einer Boxeinlage von gleich drei Paarungen. SKA Spieler Ilya Kablukov und Staffan Kronwall taten sich dabei besonders hervor. Für alle Beteiligten gab es jeweils fünf Strafminuten.

Überhaupt gelang es den Gästen aus St.Petersburg immer wieder viel Verkehr vor dem Lok Tor aufzubauen.
Eine solche Szene führte dann im Schlussdrittel auch zum Ausgleich. In der 52.Minute ergab sich ein seltenes Powerplay für SKA und dieses nutzte Nikita Gusev vor dem Tor stehend zum Ausgleich.
Damit ging bereits das zweite Duell dieses Conference Finales in die Overtime und wieder war es St.Petersburg die das glücklichere Ende für sich hatte. Dabei hatte Lokomotiv gute Chancen in Überzahl den Siegestreffer zu erzielen. Kurz nachdem SKA wieder komplett auf dem Eis war beendete Alexander Barabanov in der 66.Minute mit seinem Treffer dieses Spiel.
Mit diesem 2:1 Auswärtssieg führt SKA in der Serie bereits mit 3:0 und benötigt dadurch nur noch einen Sieg um nach 2015 wieder in das KHL Finale einzuziehen.