ÖEHV: Die Vorbereitung auf Bratislava hat begonnen

ÖEHV Head Coach Roger Bader ©Puckfans.at/Andreas Robanser
ÖEHV Head Coach Roger Bader
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Am Wochenende stehen für das ÖEHV Team mit dem Turnier in Polen die ersten Testspiele für die kommende Weltmeisterschaft in der Slowakei an. Teamchef Roger Bader will dabei allen Spielern eine faire Chance geben.

Für das ÖEHV Team begann diese Woche die erste Phase der WM Vorbereitung.Nach drei tagen Training in Wien reist die Mannschaft morgen früh nach Polen wo es am Freitag gegen Norwegen und Samstag gegen Dänemark gegen zwei A-Nationen geht. Zum Abschluss wartet am Sonntag Gastgeber Polen. Für die Polen ist dieses Turnier etwas besonderes findet es doch genau an den Tagen zu den Feiern der100-jährigen Unabhängigkeit Polens statt.
Dies führte im Vorfeld auch dazu das einige Spieler wegen Streitereien mit dem polnischen verband nicht an der Euro Ice Hockey Challenge in Danzig teilnehmen werden. Teamchef Roger Bader meinte nur das er nicht beeinflussen könnte mit welchen Team Polen am Turnier teilnehmen würde.
Über die sehr junge österreichische Mannschaft die zu diesem Turnier reist wollte der Schweizer noch nicht allzu viel sagen. „Es ist noch zu früh.“
Gestern Montag wurde ausnahmsweise auch am Anreisetag trainiert und dieses Training verlief gut. Heute wurde bereits am Spielsystem gearbeitet und dies sah für Roger Bader bisher gut aus:

ÖEHV Head Coach Roger Bader ©Puckfans.at/Andreas Robanser
ÖEHV Head Coach Roger Bader
©Puckfans.at/Andreas Robanser

 „Es sind einige Spieler die an der Weltmeisterschaft gespielt haben hier mit dabei, manche die wieder zurück zum Team kommen wie z.B. Daniel Oberkofler der nicht an der Weltmeisterschaft war, oder Kristler und Woger. Auf der anderen Seite sind es ganz junge Spieler, die einfach Spieler für die Zukunft sind – diese schaut man sich an.“
Im Dezember und Februar werden dann noch weitere Kandidaten gesichtet.
Nicht nur bei diesem Treffen sondern auch bei den anderen Camps will man die Spielprinzipien immer wieder trainieren und darüber reden das diese dieses Spiel voll übernehmen können. „Die Spieler sollen wissen was wir von ihnen wollen.“ so Bader.
In Polen will man mit hohen Tempo und hoher Intensität agiere. Man will auch versuchen das Spiel selbst zu gestalten und nicht nur zu reagieren. Roger Bader wird aber alle Spieler bewusst spielen lassen, so wird sicher mit vier vollen Linien gespielt werden. Damit will man den Spielern eine faire Chance geben sich zu zeigen: „Es ist keine faire Chance wenn sie nur fünf Minuten Spielen, ich gebe ihnen die faire Chance sich zu präsentieren“; so Bader.
In Polen will man an diesem Wochendende mindestens ein Spiel gewinnen. Ob es mehr wird hängt aber auch von den jeweiligen Kader der Dänen und Norweger ab.