Nach nur fünf Spielen stehen in der KHL alle vier Conference Finalisten fest. Sibir Novosibirsk eliminiert dabei Titelverteidiger Metallurg Magnitogorsk.
In Novosibirsk Boden sich Sibir im Metallurg ein tolles und packendes Spiel. Der Titelverteidiger stand dabei mit dem 1:3 Rückstand mächtig unter Zugzwang. Sibir wartete mit dem Vorsprung auf Fehler der Gegner. So hatte Magnitogorsk in einem ausgeglichenem Startdrittel die etwas besseren Chancen.
Eine der wenigen Strafen führte in der 27. Minute durch Sergei Mozyakin zur 1:0 Führung der Gäste. Die kalte Dusche für Metallurg aber nur drei Minuten später als Sergei Shumakov für Sibir ausgleichen konnte.
In der Folge mussten sich mit Salak im Sibir Tor und Koshechkin im Gäste Tor die Torhüter auszeichnen.
Das Spiel blieb auch im Schlussdrittel ausgewogen wobei Sibir durch Oleg Gubin in der 59. Minute die späte Führung erarbeiten konnte. Magnitogorsk nahm kurz darauf ihren Torhüter vom Eis und dies nutzte Igor Ozhiganov nur 53 Sekunden nach dem Führungstreffer für den 3:1 Sieg für Sibir Novosibirsk.
Mit diesem Sieg steht Sibir Novosibirsk erstmals in einem KHL Conference Finale. Dort wartet der zweifache KHL Champion von 2009 und 2010.
Ak Bars setzte sich in ihrem heutigen Spiel gegen Avangard Omsk mit 2:0 durch. Nach einem eher vorsichtigen Start konnte Kazan im zweiten Drittel durch Oscar Moller (34.Min) und Alexander Burmistrov nur 59 Sekunden später konnten mit diesem Doppelschlag mit 2:0 in Führung gehen.
Avangard konnte im Schlussdrittel nicht zulegen und so zog Ak Bars relativ sicher wieder in das East Conference Finale ein.
Das bisherige Topteam dieser Saison CSKA Moskau machte heute im dritten Heimspiel gegen Jokerit Helsinki ebenfalls alles klar. Jokerit musste kommen und die Finnen waren so auch klar aktiver als CSKA.
Nach acht Sekunden im Mitteldrittel konnte Jokerit auch durch Juhamatti Aaltonen mit 1:0 in Führung gehen. Jokerit blieb besser doch CSKA glich in der 34. Minute durch Vladimir Zharkov aus doch zwei Minuten später führte Jokerit Helsinki durch Linus Omark wieder mit 2:1.
Im Schlussdrittel war es dann CSKA mit dem tollen Start. Igor Grigorenko traf nach nur 47 Sekunden zum 2:2 Ausgleich.
In der 55. Minute ging Moskau dank Damir Zhafyarov erstmals in diesem Spiel in Führung und das Emty Net Tor von Grigori Panin 45 Sekunden vor dem Ende fixierten den Sommer Beginn für den finnischen Liganeuling aus Helsinki.
Damit steht CSKA erstmals wie der große Rivale und Gegner SKA St.Petersburg in einem KHL Conference Finale.