Hanlon nun offiziell Schweizer Teamtrainer

 

Glen Hanlon - ©Andreas Robanser
Glen Hanlon – ©Andreas Robanser

In der ersten WM Woche wurde es bereits bekannt das Glen Henlon die Arbeit von Sean Simpson in der Schweiz übernehmen würde.

Heute Vormittag wurde der Kanadier der zuletzt sehr erfolgreich das weissrussische Team bei der Heimweltmeisterschaft in Minsk bis in das Viertelfinale führte in der Schweiz offiziell als neuer neuer Head Coach der Schweizer Eishockey Nationalmannschaft präsentiert.

Der 57-Jährige wird aber neben den Jobs als Head Coach auch das Amt des General Managers bei der U20 Mannschaft ausüben. Die Junioren hingegen werden in der Zukunft von John Frust betreut werden. Beide haben einen Vertrag bis 2016 unterzeichnet, wobei Hanlon sowie sein Co-Trainer Frust eine Option auf Vertragsverlängerung haben.

Verbandspräsident Marc Furrer nannte auch die Gründe warum man sich für Hanlon und Frust entschieden habe:
„Wir suchen primär einen Mann, der fachlich sehr kompetent ist. Wir wollten ein neues Gesicht, der neuen Wind bringt. Nationalmannschaftserfahrung unter schwierigen Bedingungen hat er. Er ist ein guter Motivator und Kommunikator was wichtig ist vor allem auch zu den Clubs. Wir müssen mit den Clubs eine gute Nationalmannschaft aufbauen. Zu guter letzt wollten wir einen Coach haben, der Freude hat, mit Jungen zusammenzuarbeiten. Das muss Hand in Hand mit den Junioren-Nationalmannschaft gehen. Hanlon und John Fust müssen ein Team sein und intensiv zusammenarbeiten.“
Glen Hanlon über seine neue Aufgabe:„Ein Nationalteam zu coachen ist eine große Ehre. Ich weiß, dass ich für das Schweizer Volk und die Schweizer Fans und Sponsoren arbeite. Ich gebe mein Wort, dass ich hart für den Erfolg des Programms arbeite und dass wir einen nächsten Schritt machen können. Ich bin schlau genug um das Team zu Erfolg, schnellem und unterhaltsamen Eishockey zu bringen.“ Ebenso bezog er sich auch auf seine Aufgabe als GM der U20 Mannschaft: „Ich freue mich auf diese Aufgaben und mit den Junioren-Nationalteams zu arbeiten. Sie füttern uns mit dem Erfolg für das Nationalteam“, so der Kanadier. “