Fasel hofft weiter auf die NHL

Rene Fasel, IIHF President ©Puckfans.at/Andreas Robanser
Rene Fasel, IIHF President
©Puckfans.at/Andreas Robanser

Bei einer Pressekonferenz in Paris sprach IIHF Präsident Rene Fasel über die olympischen Spiele, die Sperre von Ziga Jeglic und über die Geschichte der WM zwischen Deutschland und Frankreich.

IIHF Präsident Rene Fasel hofft weiter auf die Teilnahme der NHL an den olympischen Spielen kommenden Februar in Korea. Der Schweizer verstehe nicht ganz warum die NHL nicht an diesem Turnier teilnehmen will. „Die Fans sind nicht glücklich, die Spieler sind nicht glücklich und ich glaube auch die Medien sind nicht glücklich darüber.“
Er stehe auch regelmäßig in Kontakt mit Gary Bettman. Mehr als mit ihm zu telefonieren und ihm zu sagen wie toll die Playoffs verlaufen kann er im Moment aber nicht tun.
Die olympischen Winterspiele sind das Aushängeschild für den Eishockey Sport und da diese Spiele in Südkorea und in weiteren vier Jahren in China stattfinden wäre dies eine gute Möglichkeit einen riesigen Markt zu erschließen. Wie meinte Rese Fasel zum Abschluss: „Ich gebe nicht auf“, und so hofft er weiterhin an die teilnahme der NHL an den Spielen in PyeongChang.

Auch das Thema Ziga jeglic wurde bei der Pressekonferenz angesprochen. Dabei verteidigte er die Sperre von zwei Spielen für den Slowenen.
„Fehler passieren, es gibt viele Kameras und Slow Motions, es ist doch gut das die Video Referees dies erkannten.“
Die Entscheidung wurde von ehemaligen Top Spieler wobei auch Stanley Cup Sieger dabei sind getroffen.
Über die Weltmeisterschaft in Paris zeigte sich Fasel bisher zufrieden.
So erinnerte er das die ersten Weltmeisterschaften ebenfalls in Frankreich stattfanden. In Chamonix war es zu warm und so fand das Finale in berlin statt. „Die Kombination zwischen Frankreich und Deutschland ist also nicht neu und Weltmeister 1930 wurde Kanada.“