Ein 1:0 Sieg reicht dem KAC zum Ausgleich

Lars Haugen #30, EC KAC EBEL Season 2018-19
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Stefan Geier als Goldtorschütze und KAC Tormann Lars Haugen, der sein drittes Play Off Shutout feierte, waren in Game 2 des EBEL Finales die KAC Helden beim 1:0 Heimsieg gegen die Vienna Capitals.

Nach der Overtime Niederlage in Wien startete der KAC sehr aggressiv in das erste Final Heimspiel und so schnürte man die Wiener phasenweise auch in ihren Drittel ein. So war es Daniel Obersteiner mit der ersten großen Chance und bevor di ersten fünf Minuten um waren musste Jean-Philippe Lamoureux bereits ein weiteres Mal bei einen Koch Schuss retten. Kurz darauf die erste Halbchance der Wiener durch Peter, der KAC aber weiter in Vorwärtsthempo und so waren es Nick Petersen und Siim Liivik mit weiteren guten Chancen auf die Führung. In der 18.Minute schupfte Riley Holzapfel die Scheibe über die Spielbegrenzung doch die Schiedsrichter verschonten den Wien Legionär. Keine 10 Sekunden später hieß es aber 1:0 für den KAC, nach dem gewonnen Bully kommt der Puck zu Adam Comrie und der hämmert den Puck Richtung Caps Tor, dabei konnte Stefan Geier den Puck leicht abfälschen und gab so Jean-Philippe Lamoureux endgültig keine Chance auf eine Abwehr. Die Wiener kamen kurz darauf mit einer weiteren Halbchance durch Riley Holzapfel.

Dies war aber der Startschuss für die Wiener im zweiten Drittel, die Wiener waren jetzt richtig im Spiel auch wenn zuerst einmal De Sousa sich bei einem Crash mit einen Kollegen eine blutige Nase holte.
Lakos leitete in der 25.Minute dann die betse Chace der Wiener im Spiel ein, doch KAC Tormann Lars Haugen blieb gegen Nissner siegreich. Strafen gab es auf beiden Seiten doch in Überzahl lief es bei beiden Teams nicht wirklich wobei die beiden Penaltykilling perfekt gespielt wurden. Trotzdem hatten die Vienna Capitals die große Chance zum Ausgleich. Nach einem tollen Break durch Peter Schneider kam Vauce zum Reebound doch Haugen hielt sein Tor sauber. Der KAC nun nicht mehr so gefährlich so hatte David Fischer mit einen Schuss am Tor vorbei noch die beste Möglichkeit. In der Schlussminute des zweiten Abschnitts ging es dann aber wieder rund, Nikolaus Kraus mit einer KAC Großchance und praktisch im Gegenzug scheiterte wieder Schneider am KAC Tormann.
Im dritten Drittel versuchten die Wiener weiter Druck zu erzeugen, dies gelang aber nicht so gut und so hatte die Klagenfurter durch einen abgefälschten Schuss von Stefan Geier die bessere Chance.Nach sieben gespielten Minuten wieder ein Powerplay für den KAC wobei Kozek wohl zweimal auf das Wiener Tor schoss aber jedes mal Jean-Philippe Lamoureux nicht zum eingreifen zwingen musste, ganz anders die Wiener die in Unterzahl durch Dorion sogar gefährlicher waren. In der Folge setzten sich die Wiener immer mehr im Drittel der Klagenfurter fest. Nun gab es zahlreiche Ausgleichschancen, so waren es Riley Holzapfel und Kelsey Tessier mit guten Möglichkeiten. Nachdem Marcel Witting einmal kurzfristig für Gefahr sorgte war es Peter Schneider aber gleich wieder der wieder einmal an Haugen scheiterte.
80 Sekunden vor dem Ende ein Harrand Solo doch Jean-Philippe Lamoureux war noch im Tor und so blieb es beim 1:0 für den KAC. Die Caps konnten sich nicht im Drittel des KAC festsetzten und so blieben bei einem Bully noch 11 Sekunden für den Wiener Ausgleich doch auch dieses Anspiel holte sich der KAC und somit auch den Serienausgleich zum 1:1.