Das ÖEHV Team beendet das Turnier in Ungarn mit einen 2:0 Sieg über Dänemark

Zwei von drei Spielen bei der EIHC gewann ÖEHV Team ohne Gegentreffer. Nach dem 2:0 gegen Italien und dem 4:6 gegen Südkorea entschied Österreich das Spiel um Platz 3  gegen Dänemark  mit 2:0 für sich.

Bereits in der vierten Spielminute sorgte Andreas Kristler nach einer sehenswerten Aktion für den österreichischen Führungstreffer. Die Mannschaft von Teamchef Roger Bader hatte danach Gegner sowie Partie im Griff und ließ kaum nennenswerte Aktionen der Dänen zu.
Kamen die Skandinavier doch einmal näher vor das österreichische Tor, war Torhüter David Kickert stets zur Stelle. Dem 22-Jährigen gelang sein zweites Shutout in der Nationalmannschaft in Folge, nachdem Kickert im letzten Spiel der Olympiaqualifikation im September gegen Japan ein 3:0 bejubeln konnte.
„Das war unser bestes Spiel bei diesem Turnier. Vor allem im zweiten Drittel haben wir die Dänen eingeschnürt“, meinte Teamchef Bader nach der Partie. „Wir wollten eine neue Art und Weise aufs Eis bringen. Wir haben in jedem Spiel bis zum Ende mit vier Linien gespielt. Dadurch haben wir schnelles Eishockey gespielt, wie wir das auch spielen wollen.“

In der Schlussminute traf Thomas Hundertpfund noch ins leere dänische Tor zum 2:0-Endstand. „Ich bin stolz auf diese Mannschaft. Sie haben in nur kurzer Zeit meine Art, ein Team zu führen, kennengelernt und am Ende war es eine sehr homogene Mannschaft. Der Teamgeist war in dieser Woche sehr gut“, freute sich Bader mit den Spielern über eine erfolgreiche Woche.
Einen überraschenden Turniersieg bei dieser Euro Ice Hockey Challenge feierte Südkorea gegen Gastgeber Ungarn. Die Asiaten triumphierten im Finale knapp mit 3:2 (1:1,0:0,2:1) und untermauerten damit ihre Außenseiterposition für die IIHF Weltmeisterschaft Division I Gruppe A im kommenden April in der Ukraine.
„Südkorea war sicher die routinierteste Mannschaft bei diesem Turnier. Man hat aber deutlich gesehen, dass sie einen großen Schritt nach vorne gemacht haben. Bei der WM wird es sicher für alle Mannschaften schwer“, sagte Bader über den koreanischen Turniersieger.