CSKA gewinnt auch Game 2 gegen SKA

CSKA Moskau setzte sich im zweiten West Conference Finale gegen SKA St.Petersburg mit 3:1 durch und führt in der Armee Serie mit 2:0.

Im heutigen zweiten Spiel des West Conference Finales in Moskau musste SKA weiter auf Pavel Datsyuk verzichten, Nach der Auftaktniederlage versuchten die Gäste aus St.Petersburg dieses Spiel rasch in den Griff zu bekommen. Den ersten richtigen Torschuss im Spiel gab aber CSKA durch Mikhail Grigorenko in der dritten Minute ab.
SKA spielte und CSKA hatte die Torchancen, so war es in der achten Minute Kirill Kaprizov der nach einem Schuss Igor Shestyorkin prüfte. In der 13.Minute dann aber erstmals SKA richtig gefährlich. Nach einem Sergei Plotnikov Schuss kam ska+38 zum Nachschuss, doch zweimal klärte Sorokin im CSKA Tor. Kurz darauf gab es gegen SKA Spieler Alexei Byvaltsev die erste Strafe in diesem Spiel und dies nutzte nach nur 28 Sekunden das Heimteam zur 1:0 Führung. Mikhail Grigorenko zog von der blauen Linie ab und nachdem Kirill Kaprizov mit dem ersten Nachschuss noch scheiterte war er mit dem zweiten Erfolgreich. Nun zeigte sich CSKA bessere und bissiger am Eis. Bei SKA schlichen sich hingegen auch immer wieder kleine Fehler ein, so misslang Tormann Shestyorkin bei einem Ausflug ein Abspielfehler, den seine Verteidigung aber ausbessern konnte.Damit ging CSKA auch mit einer verdienten 1:0 Führung erstmals in die Kabine.

Im zweiten Abschnitt zeigte sich SKA wieder gewohnt stark und so setzte man sich in der 24.Minute auch im CSKA Drittel fest und Sergei Kalinin musste mit einem Foul einen Gegentreffer verhindern. SKA zeigte gleich ein gutes erstes Überzahlspiel wobei Sorokin bei zwei Alexei Byvaltsev Versuchen Glück hatte. Nun war es das Spiel das man sich von diesen beiden Teams erhoffen durfte. In der 29.Minute dann ein OneTimer von Maxim Shalunov doch aus SKA Goalie Igor Shestyorkin zeigte seine Klasse. Zur Mitte des Spiels dann eine weitere Strafe gegen CSKA doch die Gäste gelang dabei nur wenig. CSKA hingegen war in ihrem zweiten Powerplay gefährlicher, Mikhail Grigorenko und Maxim Shalunov hatten dabei die besten Möglichkeiten. In der 34.Minute dann nach einer SKA Chance ein kleineres Gerangel hinter dem CSKA Tor und dies führte zur bereits dritten Überzahlsituation für SKA in diesem Mittelabschnitt. Dies gelang St.Petersburg wieder besser und es gelang den Druck auch nach dem Ende der zwei Minuten aufrecht zu erhalte. Dabei war es Sergei Plotnikov mit einer Direktannahme. Immer wieder gab es viel Verkehr vor Ilya Sorokindoch genau in dieser Phase gelang es CSKA durch einen von Greg Scott abgefälschten Schuss in der 37.Minute mit 2:0 in Front zu gehen. CSKA zeigte nun eine leichte Wirkung doch das heimteam half durch eine Strafe gegen Vey. Dies nahm St.Petersburg gerne an und Nikita Gusev traf nach nur 20 Sekunden Powerplay 69 Sekunden vor der zweiten Sirene zum raschen Anschlusstreffer.

Im dritten Abschnitt blieb das Spiel weiter spannend und mit Torchancen auf beiden Seiten. In der 25.Minute schoss Konstantin Okulov auf das Gäste Tor und Vey fälschte mit dem hohen Stock den Puck zum vermeintlichen 3:1 ab. Die Referees aberkannten den Treffer aber sofort. Kurz darauf war SKA wieder an der reihe und Nikita Gusev verfehlte das CSKA Gehäuse nur ganz knapp. Nach genau 47 Minuten durfte CSKA nach einer Strafe gegen Plotnikov wieder in Überzahl agieren, dieser Versuch brachte aber keine wirkliche Torchance und so setzte sich SKA wieder vor dem CSKA Tor fest. Maxim Mamin gelang es in der 50.Minute die Scheibe aus dem Drittel zu bringen und ein Break einzuleiten, dabei spielte er den mitgelaufenen Ivan Telegin perfekt zu und dieser stellte den zwei Tore Vorsprung für die Moskauer Armeemannschaft wieder her. SKA versuchte sofort wieder heran zu kommen und so scheiterte Maxim Karpov nach einem Alleingang nur knapp. In der Folge hatte es aber SKA richtig schwer vor das gegnerische Tor zu gelangen und so hatte die Heimmannschaft die besseren Chancen. Zwei Minuten vor dem Ende durfte SKA nochmals hoffen als Vay auf die Strafbank musste doch wie in Spiel 1 gelang auch dieses mal mit sechs Feldspieler kein Treffer und damit geht im Armee Duell das Team aus Moskau mit 2:0 in der Serie in Front.