Die Bullen aus Salzburg gewinnen auch das zweite Match der Viertelfinalserie gegen die Graz 99ers und setzen damit ein erstes Zeichen Richtung Halbfinale.

Gut besuchte Halle heute in Graz und ein starkes Startdrittel der Steirer gegen den amtierenden Meister aus der Mozartstadt. Die Grazer, bei denen Goalgetter Kyle Beach auf der Tribüne Platz nehmen durfte, starteten wesentlich besser in das Spiel wie noch am Sonntag, boten den Salzburgern mehr als nur Paroli. Die 99ers hatten in Drittel eins sogar die gefährlicheren Chancen, doch das brachte die Salzburger nicht in Verlegenheit. Das 0:0 nach 20 Minuten war auf alle Fälle in Ordnung.

Im Mittelabschnitt kam die Bullenherde dann aber richtig in Schwung. Viveiros netzte in der 25. Minute das erste Mal ein, worauf Graz durch Boivin aber sehr rasch eine Antwort fand. Raffl, Trattnig und Thomas drehten den Score bis zur zweiten Pause aber auf 4:1 für die Gäste und bei den Steirern hatte man danach das Gefühl, als hätte man einem Autoreifen die Luft ausgelassen.

Der Vorsprung war den Salzburgern genug und damit boten die letzen 20 Minuten etwas mehr Raum für die Grazer. Diese kamen einige Male vor das Gehäuse von Bernhard Starkbaum, zählbares war aber nicht dabei. Auch die Jungs von Greg Poss begnügten sich mit dem 4:1 und sparten schon Kräfte für Spiel drei am Freitag. 14 Minuten waren genug, um Sieg Nummer zwei für die Bullen heimzubringen und damit hat man für den Volksgarten und die Serie einen doch recht guten Polster.