Aron Summer gehört bei den World Juniors zu den Team Neulinge in der ÖEHV U20 Mannschaft. Der 18-Jährige über die U20 WM und seinem Klub die Pioneers Vorarlberg.

Nach fünf Jahren in der Schweiz kehrte der 18-jährige Verteidiger aus der Schweiz zu seinem Heimatklub nach Feldkirch zurück und schaffte dabei auch gleich den Sprung in den ICEHL Kader des Liganeulings Pioneers Vorarlberg. Dort fühlt sich der junge Verteidiger der im Frühjahr mit der U18 Weltmeisterschaft der Division 1B schnuppern konnte nun auch den Sprung in den World Juniors Kader.
Dort war der Verteidiger bei den beiden Auftaktniederlagen gegen Schweden und Tschechien mit dabei. Aron Summer meinte das beide Teams sehr starke Mannschaften waren. „Was soll man dazu sagen die Resultate waren sehr eindeutig, das sind eben Top Nationen und das darf man auf alle Fälle nicht vergessen.“ Doch für Aron Summer gibt es bei diesem Spiel auch positives mit in die nächsten Spiele zu nehmen: „Wir haben zum Beispiel speziell im Tschechien Spiel zum Schluss sehr stark gekämpft und haben alles gegeben was wir geben konnten;“ und auch als Verteidiger kann man von solchen Spielen sehr viel lernen. So bezieht sich der 18-Jährige darauf das sich das Spiel sehr viel in der defensiven Zone befindet und so eine gute Position einnimmt und immer Inside zum Stürmer steht.
Der Vorarlber erwartet sich für sein drittes U20 Weltmeisterschaftsspiel am heutigen Abend gegen Kanada ein ähnliches Spiel wie die beiden Begegnungen gegen Schweden und Tschechien: „Sie sind sicher der Favorit in diesem Turnier und wir rechnen mit dem gleichen Spiel.“

Zurück zu seinen neuen Klub den Pioneers Vorarlberg.Dort fühlt sich der 18-Jährige richtig wohl: „Ich fühle mich super die Mannschaft ist charakterlich 1A mit coolen Spielern. Es sind alle extrem freundlich und wir kommen gut miteinander aus und es macht richtig Spass mit ihnen zum Spielen.
Der Vorarlberger ging in den letzten Jahren einen typischen Weg für einen Spieler aus dem Ländle, so wechselte er 2017 von der VEU Feldkirch zum Schweizer Klub Rapperswill Jona wo er unter anderem zusammen mit dem Schweizer Teamspieler Jonas Taibel spielte bevor dieser nach Nordamerika wechselte: Ab und zu trifft man sich im Sommertraining aber unter der Saison eher sieht man sich aber eher weniger.“

Auf die Frage warum so viele Vorarlberger diesen Weg in die Schweiz wagen hat Aron Summer eine gute Erklärung so sieht er den möglichen Erhalt der Schweizer Lizenz für einen Grund: Sicher wegen der Schweizer Lizenz, die man nach Jahren in der Schweiz erhält und damit als Schweizer Spieler gilt. Der Verteidiger nennt aber auch noch andere Gründe. „Die Schweizer machen im Nachwuchs einen guten Job und sie bilden die Spieler sehr gut aus. Ich denke das ist so der Hauptgrund.“
In seiner Eishockeyzukunft möchte Aron Summer Liga mäßig so hoch wie möglich nach oben und nennt dabei keine speziellen Ligen wie die ICEHL oder die Schweizer National League. Dazu will der 18-jährige von sich selbst immer sein bestes geben.